Während eures Wiedersehens halten sich die jungen Adjutanten eher zurück. Ihre Blicke variieren zwischen erwartungsvoll aufgeregt und lethargisch desinteressiert.
"Verzeiht die Störung, die Herren und Damen, aber ich vernahm euer Gespräch und kann euch bei eurer Frage vielleicht weiter helfen. Wir stellen hier in Donnerbach vor allem schlanke Stichwaffen und -blätter sowie Pfeilspitzen und Rondrakämme her. An Rüstungen werden neben Leder- oder Borkenrüstungen vor allem Kettenteile gefertigt, allerdings nur für die Menschen..."
Werft mutig und gefasst von euch des Lebens Last und tretet in die Schatten wo derisch Glanz verblasst.
Carnis kommt gerade von der Jagt mit ein schönen Fell von ein Reh der auf den Schultern "das war eine gute Jagt." Er schaut zu seinen Adjutanten der wie immer hinter ihn her trottet "ich gebe dir ein Guten tipp für die Jagt. Was du nicht mit zwei Pfeilen töten kannst, davor solltest du weglaufen. Ein Bär ist Zwar eine schöne Beute, mit schönen Fell, aber sehr gefährlich." Carnis hört auf zu reden da sein Adjutant schon wieder wie bei vielen seiner Vorträgen die Augen verdreht. "ach er ist fast wie Ich. Ich habe mir auch nie was von jemanden sagen lassen" denkt sich Carnis und schreitet Munter aber gut gelaunt über den Markt.
Für mich nicht in Versuchung KARTOFEEEEEEL!
Machs dir selbst, dann mach's dir Phex.
Was du heute kannst gen Boron senden, kann auch Morgen noch verenden.
Fiana ist inzwischen neben Lesandro aufgetaucht und strahlt den Zwergen an, während sie Rufus etwas näher an die Gruppe heranzieht. Bis jetzt hatte sie den Mund gehalten und einfach nur zwischen den anderen hin und her gesehen, jetzt widmet sie ihre Aufmerksamkeit kurz dem Elfenschmied. Nach einem Augenblick des Überlegens entscheidet sie sich jedoch dafür, ihm nur einen entschuldigenden Blick zuzuwerfen und richtet ihr Augenmerk zurück auf ihre Gefährten. Ein Zwerg musste immerhin genauestens ausgefragt werden.
Total verschwitzt und mit Schrammen übersäht, geht Sindaja zu Leuemann und beobachtet ihn beim Training. Er hatte ihren Bogen neben sich gelegt und verwendete seinen eigenen. Ihr gefiel, wie er sich Zeit nahm, zielte und mit fast jedem Pfeil traf. Auch er schwitzte schon stark und Sindaja gab ihm noch ein paar Tipps, was er denn tun solle, damit er einmal einen Weidener Kriegsbogen führen konnte. Sie verbeugte sich vor dem Drachen und bedankte sich bei ihm, bevor sie mit Leuemann in die Stadt zurückkehrte. Er wirkte etwas zerknirscht, dass sie das Training schon beendet hatten und guckte den ganzen Weg grimmig drein. Um ihn etwas aufzuheitern versprach sie ihm, dass er das nächste Mal gerne mal den großen Bogen ausprobieren könne. Daraufhin hellte sich seine Miene ein wenig auf. Als sie auf dem Weg zu ihrem Quartier waren, sahen sie schon von weitem eine kleine Gruppe von Leuten. Unter ihnen auch ein Zwerg. "Hm, den kenn ich doch, aber ist er nicht vom Drachen gefallen?" Mit schnellen Schritten steuerte sie auf die Gruppe zu, so dass Leuemann kaum hinterher kam. "Seid gegrüßt Meister Zwerg! Wie seid ihr hierher gekommen, wo ihr doch vom Drachen gefallen seid?"
Loot? Ich habe Loot vernommen? Zeiget mir den Weg, aber lasst mich zu erst dorthin!
Leicht überrumpelt von den vielen Fragen und den ganzen Leuten die plötzlich auftauchten, wendete Lesandro sich ab. Mit einem verdrießlichen Gesichtsausdruck meint er nur "I-Ich werde darüber nachdenken." Er nahm Miriel bei der Hand und ging schnellen Schrittes fort. "Wie viele Honigbrote wolltest du noch gleich haben?" fragte er die kleine angespannt. "Du sollst nicht immer so unhöflich zu anderen sein!" antwortet sie. ... "Ja, es tut mir leid." ... "Ich will 3!"
Join the grumpy side of life! We... don't have cookies. Nghhh fuuuuu~
Grinsend sitzt Firl am Ufer vom Neunaugensee und blickt auf den Wasserfall. Egal wie das Wetter ist. Er erfreut sich einfach der Tatsache mal nicht die Rüstung zu tragen und unbeschwert die Ruhe zu genieszen. Das seine Adjutantin hibbelich neben ihm Sitzt und sich ueber die Langeweile aergert ist auch noch ganz akzeptabel und er grinst noch breiter, als er daran dachte das die anderen ihn nicht vermissten. "Beruhige dich" sagte er "du wirst noch genug Zeit zum kaempfen haben. Du solltest lernen die kurzen Momente der Ruhe genieszen damit auch deine Seele Zeit hat ihre Wunden zu heilen." Er wusste selber nicht was er genau da gesgt hat. Es Klang aber gut und er hoffte das dadurch 'Seine Kleine' mal zur Ruhe kommt.
Während Firl seine Seele abseits des Trubels baumeln lässt, gesellt sich zu der Versammlung der Helden mitten in Donnerbach eine dominante junge Dame, die allein durch ihre Präsenz ganze Heere in Habachtstellung bringen könnte:
"Hey, ihr da! Hergehört! Meine Mutter, die Fürsterzgeweihte Aldare von Donnerhall, wünscht euch zu sehen, SOFORT! Es gibt Neuigkeiten. Sie erwartet euch im Tempel der Löwengöttin."
Ihre markante Stimme ist sogar an Firls Ohr gedrungen und stört ihn bei seiner Entspannung.
So stapft die hochgewachsene junge Kriegerin wieder von dannen, während über euch unheilvoll die purpurnen Blitze der immerwährenden Gewitterwolken über Donnerbach in den Neunaugensee krachen und das Wasser zum kräuseln bringen, während eine einsame, schrittdicke Tentakel langsam wieder im Wasser versinkt...
Werft mutig und gefasst von euch des Lebens Last und tretet in die Schatten wo derisch Glanz verblasst.
Wie schon ein guter Freund es vor langer Zeit getan hatte (oder in einer anderen Zukunft?), stand Fiana nachdenklich unter dem freien Himmel und starrte in die Ferne. Der Balkon hatte sich zu ihrem Lieblingsort hier in ihrem neuen Heim entwickelt und mit festem Blick auf den Sternenhimmel ließ sie ihre Gedanken kreisen.
Eigentlich hatte sich alles ganz wundervoll entwickelt. Deleratio hatte in dieser Zeitlinie nie Unruhe gestiftet, all diese schrecklichen Verbrechen waren nie passiert, hunderte von Leuten konnten hier friedlich ihr Leben fortführen. Und doch...
Manchmal, wenn sie in den Straßen Anderaths unterwegs war und Menschen streiten sah, wuchs in ihr jedes Mal die Versuchung zu schreien: "Hört auf damit! Dafür haben wir euch nicht gerettet! Seid glücklich - das schuldet ihr uns!" Es verstand sich von selbst, dass sie diese Taten niemals vor Fremden erwähnte, doch immer wieder nagte es an ihr. Ob wenigstens die Götter noch wussten, was geschehen war, geschehen wäre? Sie musste etwas grinsen bei dem Gedanken an Praios und Carnis. Für ihn war es sicher die perfekte Möglichkeit, alles vollkommen neu anzufangen. Er hatte viel an Erfahrung gewonnen, seit dem Beginn der Reise. Sie alle hatten viel gelernt und erlebt. Oh, bei den Zwölfen, sie vermisste den ganzen verrückten Haufen... Mit Sindaja hatte sie den meisten Kontakt, auch wenn die Kämpferin ihre eigenen Pläne hatte, die es umzusetzen galt. Für Fiana gab es ebenfalls viel zu tun und manchmal beschlich sie die leise Ahnung, dass sie letztlich nur Beschäftigung suchte, Ablenkung, um nicht zuviel nachzudenken und Ausreden, um häufig außer Haus zu sein. Ja, sie ging Arbolf zur Zeit noch häufig aus dem Weg, wie sie schuldbewusst merkte. Es fühlte sich einfach seltsam an, nach den Jahren, die sie in der Gesellschaft der anderen verbracht hatte, plötzlich mit einem fast fremden Mann zusammenzuleben. Sicher, in der anderen Zeit hatte sie ihm ein paar Briefe geschrieben und... wie oft mit ihm gesprochen? Dreimal?
Ein Seufzen entwich der jungen Halbelfe. Sie hatten die Vergangenheit geändert, dabei Jahre ihres Lebens verloren und nun Erinnerungen an eine Zeit, die es nie gegeben hatte. Obwohl es auch etwas reizvolles hatte, ein Geheimnis mit ein paar wenigen Freunden zu haben...
Nach ihrem üblichen Abendtraining, dass sie sich angewöhnt hatte, nachdem sie in Anderath geblieben war, machte sie eine ausgiebige Pause und blickte in den Sternenhimmel. Seitdem sie Mey besiegt hatten, plagten sie immer wieder Alpträume von dem Geschehenen und sie wachte immer wieder schweißgebadet auf. Sie hatte es immer noch nicht wirklich verarbeitet, dass sie jetzt in der Vergangenheit ist und dass das Abenteuer mit ihren Freunden nicht wirklich passiert ist, bzw. eigentlich doch. Wenn sie an diesen Punkt dachte, dann bekam sie immer Kopfschmerzen. Allerdings freut sie sich, dass die ganze Zerstörung nicht stattgefunden hat. Wenn sie in Anderath unterwegs war fragte sie sich schon oft, was wäre, wenn die allgemeine Bevölkerung wüsste was passiert ist und ob sie dankbar wären. Aber sie würde diesen Gedanken nicht laut äußern. Sie fragt sich auch oft, was die anderen jetzt machen. Fiana sieht sie ja ziemlich oft, aber Lesandro, Walburia, Falkfried und vor allendingen Carnis. Bei Firl muss sie immer wieder schmunzeln, da sie sich ihn vorstellt, wie er im Kreis rennt wenn er Vater wird. Irgendwie vermisst sie doch alle ziemlich und macht sich auch ein wenig Sorgen um Walburia. Es muss ja schlimm sein, wenn die Einbildung plötzlich Wahrheit wird, böse gesinnt ist und dann auf einmal verschwindet, wenn man sie doch vorher ein ganzes Leben lang gehabt hat. Außerdem kommen noch die täglichen Sorgen dazu und seit langem denkt sie mal mehr am Tag als sich körperlich anzustrengen. Ein sehr komisches Gefühl. Daher die Trainingseinheiten, schließlich muss sie ja in Form bleiben. Generell mit ihren Plänen wird sie sich noch mit Eldarion mehr auseinandersetzen müssen, da sie ihre Freiheit haben möchte. Hachja der Elf...
Loot? Ich habe Loot vernommen? Zeiget mir den Weg, aber lasst mich zu erst dorthin!
Alles war so plötzlich vorbei. Die Bösen tot, die Guten am Leben und alles sooo ruhig. Er hatte auch ein wenig genug vom Zerzal, welches ihn ständig zu verfolgen scheinte. Er versuchte die Zeit mit Gwynna zu gnießen so gut er konnte und doch schweiften seine Gedanken ab und zu ab. Das ihm und Gwynna eine gewisse 'feste Gewohnheit' ihrerseits im Wege stand störrte ihn nicht, er war einfach glücklich bei ihr sein zu können - egal in welcher Form. Aber auch er hatte noch einige Sachen die er sich vorgenommen hatte. Nach Donnerbach zog es ihn als erstes, gab es doch ein kleines Mädchen dem niemad sonst ihr lieblings Gebäck bezahlte. Auf die Frage, warum und wieso gab es nur zu hören: "Weil ich es jemandem schulde mich darum zu kümmern." Alte Freunde lässt man nicht alleine. Sternenfeuer galt es als nächstes zu zähmen. Er wusste wo er sie finden konnte und dass sie seiner alten Sippe zu schaffen machte. Auf die Frage, warum und wieso gab es nur zu hören: "Weil ich es jemandem schulde mich darum zu kümmern. Und auch du bist Teil der Sipppe". Alte Familienbande trennt man nicht. Die Wildermark war sein drittes Ziel. Die Unruhen würden ihm zu schaffen machen aber er war ja vorbereitet. Auf die Frage, warum und wieso gab es nur zu hören: "Weil ich es jemandem schulde mich darum zu kümmern. Mehr geht dich nichts an, Talar." Alte Versprechen löst man ein. Und vielleicht merkte ja auch der eine oder andere aus der alten Gruppe, dass ab und zu von hinter eine Straßenecke oder einem Versteck im Baum aus jemand auf sie Acht gab. Es gab keine Fragen, soll ja schließlich keiner wissen, dass er sich immer noch um die verrrückte Bande kümmerte (Arroganz-Probe gelungen). Alte Kameraden lässt man nicht im Stich. "Das schulde ich ihnen."
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Die Tage sind ruhiger geworden in letzter zeit denkt sich Carnis als er mal wieder dabei ist auf Grausamste weise einen Schüler zu Bestrafen indem er ihn mit Balsam verzauberte Pfeile in den Körper schisst. "Ich sollte mal wieder richtig Jagen gehen und vielleicht trift man dabei ein Elf" denkt er sich grinsend. Er geht zum Lehrling zeit ihn wieder auf die Beine "So kleiner jetzt ab zu Magister Walburia die wird dir den Pfeil schon raus verratzten. Und wenn du wieder was böses über Praios sagst dann erinnere dich an die Schmerzen die Meisterin Walburia dir zufügen wird beim Heilen".
Ach ja so ruhig in den Sümpfen. Carnis geht hoch zu sein Turm füttert sein Falken und denkt über die anderen nach und an die zeit die sie verbracht haben oder auch nicht. Das Heldenleben war schon etwas nervig aber jedenfalls hatte man ein ziel und wenn es nur überleben ist. So ein leben ohne festes ziel hat echt nix aber jedenfalls hat man so mehr Freizeit. "ich werde Walburia um ein Abenteuer Urlaub bitten und par Leute Besuchen"
Für mich nicht in Versuchung KARTOFEEEEEEL!
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Was du heute kannst gen Boron senden, kann auch Morgen noch verenden.
Firl war nun wieder einfach Firl. Kein Kohlenbrander mehr, kein Ritter der Schwarzkuppenwacht, kein Retter von Rodain. Ein gänzlich unbekanntes und unbeschriebenes Blatt. Irgendwie war er unzufreiden damit. Andererseits konnte er es mit gutem Wissen und Willen nun besser machen. Er könnte auf eigene Faust 200 Dukaten zusamen sammeln für einen euen Boronsanger. Sich mit seinen wahren Freunden wieder auf machen und die Schwarzkuppenwacht befreien. Auch die Acheburg hatte nun ihren Reiz.
Doch zuerst würde er nach Trallop reisen um dort einen Traviabund mit Farindalya zu schließen. Sie war damals der Antrieb tapfer zu sein. Sie und das Kind. Er durfte den Zeitpunkt nicht verpassen um sie kennen zu lernen. Doch benötigte er dafür wieder Teile seiner alten Ausrüstung. Unter anderem das Gehänge mit dem Einhorn. Auch wollte er nicht unbedingt in dieser, zwar prunkvollen, aber alten Rüstung bei ihr vorstellig werden. Er war äüßerst nervös. Aber er hatte noch Zeit. Sicher würde ihm einer seiner Freunde Helfen. "Bei den zwölfen. Ich bin so ratlos. Wie bekomme ich überzeugt? Ich habe keine Idee. Tante Rahja, hilf mir. Kann ich sie davon überzeugen meine Frau zu werden?" Es war sicher interessant einen Halbelf auf Isdira zu den Göttern beten zu hören, doch war seine Bitte ernst. Auch wusste er nicht wen seine Freunde am besten fragen sollte. Waren sie überhaupt alle da? Es fehlten doch welche. Wo war zum Beispiel dieser wohlgeborene Baronssproß Edil Konrad zu Hohenfels? Er hoffte wenigstens das die Bande der Freunschaft sie wissen ließ das er ernsthafte Sorgen hatte. Den letzten endes ging es um sein Kind.
Falkfried saß abseits der Menge am Rand des Marktes und resümierte alles. Es war geschehen, aber auch scheinbar nicht, denn es wurde ja gleich am Anfang bekämpft. Das heißt, die Bürger wurden von einem Übel bewahrt, bevor es ausbrechen konnte. Dies war gut, denn so mussten keine Unschuldigen leiden. Er dachte an die vielen Opfer bei der Schlacht in der Nähe von Runhag oder in Trallop oder in Donnerbach. Nun würde es sie nicht geben und das war gut.
Er dachte an die anderen, die er schon Freunde nennen konnte. Fiana und Sindaja, die beide weiterhin den Rondrabund eingehen wollten. Er konnte sich kaum vorstellen, wie die quierlige Fiana oder die kampferprobte Sindaja sich einfach zur Ruhe setzten und eine Familie gründen würden. Firl, der sicher ebenso den Bund mit der ehrenwerten Kohlenbrander erneut eingehen würde. Er msuste leicht schmunzeln, als er daran dachte, wie der junge Mann wie vom Gehörnten gejagt durch Trallop rannte und mit der Stimme, die durchdringend war wie die eines Befehlshabers, verkündete, das er Vater wurde. Er würde sicher seine Aufwartung zu den 3 Festen des Bundes und danach auch sicher zu den Geburten der Kinder machen. Weiter dachte er an Lesandro, den Elfen. Er hatte gehört, Elfen denken und handeln anders als Menschen, doch er fand, er war sehr ehrenhaft und kameradschaftlich. Seine Gedanken zogen weiter zu Canis, der ein recht fragwürdiger Praiosakoluth war, und Walburia, die skurrile Heilerin. Zu ihnen hatte er nie irgendeinen Faden finden können.
Trotzdem traten sie alle für das Reich ein, alle wurden sie zu Rittern erhoben und haben dies nun verloren. Ebenso hatte Canis den Rang als Akoluth verloren, doch ich denke, das ist seine gerinste Sorge, wenn überhaupt eine Sorge für ihn. Sie hatten fast alles verloren und mussten es sich nun alles erneut erkämpfen. Dann dachte er an die Splitter. Die Splitter des legendären Siebenstreichs. Wie konnten die 5 Waffen noch exestieren, wenn sie die Waffen erst noch bekommen würden? Er bereitete ihm Kopfschmerzen darüber nachzudenken, was ist, obwohl es eigentlich nie passiert war.
Dann drifteten seine Gedanken in eine andere Richtung. Was wenn Boron seine Finger im Spiel hatte? Was ist wenn er in seine Hallen eingekehrt ist? Aber hat er seinen Boten gesehen? Hat der den Raben wirklich je gesehen? oder bemerkte man ihn nicht, wenn er kam? Aber wenn Golgari nie kam, vielleicht war das alles dann ein Traum? Ein Traum den alle träumten oder nur er? Er nahm seine Laute und dachte sich, wenn es ein Traum ist, wieso sollte er dann nicht auch etwas musikalisch eingeleitet werden, ein Schlaflied, welches er mal gehört und danach geübt hatte, damit er es irgendwann mal aufführen konnte. Nun war es die Zeit, es vorzutragen, um so den Kreis zu schließen, vom Hören übers Erlernen zum Vortrag. Und so endete wohl dieses Kapitel.
"Aber Mutter! Wenn ich euch doch sage, am Kämpfen liegt mir einfach nichts!"
"Schnauze mein Sohn. Irgendwas musst du doch wenigstens von mir haben, sowahr ich Sindaya Nachtschatten von der Nebelaue bin! Und jetzt hoch mit dem Schwert, es kommen nochmal 10 Schläge. Vorwärts!"
Werft mutig und gefasst von euch des Lebens Last und tretet in die Schatten wo derisch Glanz verblasst.
"Es reicht! Ich bin entäuscht, dass du nicht einen Tropfen vom Blute der Leuin in dir trägst. Geh zu deinem Vater, der soll dich der Magie unterweisen. Trete mir nicht unter die Augen, bis dein Vater zufrieden ist. Und nun geh!"
Frustriert, dass ihr Sohn rein gar nichts von ihr hat, geht Sindaja mit dem Bogen trainieren. Das hat sie schon immer beruhigt und ihre Gedanken geordnet. Ihre Tochter kommt wenig später dazu und guckt ihrer Mutter eine Weile zu, bevor sie sich zu Wort meldet: "Mutter, kann ich auch mal?" "Ist deine Lehrstunde bei deinem Vater schon vorbei?" " Najaaaaaa, eigentlich nicht. Ich bin rausgerannt als er mich weiter mit dem Flim Flam quälen wollte. Mutter ich will Kampfzauber lernen, damit ich mich verteidigen kann und nicht so einen Schwachsinn mit Licht an, Licht aus. Bitte!" Sindaja denkt sich: "Na, da habe ich ja zwei gegensätzliche Kinder in die Welt gesetzt. Der eine keinen Kampfeswillen und sie hat zu viel davon. Keine gute Balance." "Ich werde mal mit ihm reden. Und dich lehre ich erst das kämpfen, wenn du meinen Hammer hochheben kannst. Vorher bist du zu schwach und keine Magie, hier wird nicht geschummmelt."
Loot? Ich habe Loot vernommen? Zeiget mir den Weg, aber lasst mich zu erst dorthin!