Fiana bekommt von solch trüben Gedanken nichts mit. Sie klammert sich an die Rückenschuppen des Drachens und betrachtet vollkommen verzückt die unter ihr dahingleitende Landschaft. Das gleichmäßige Auf und Ab der Drachenschwingen hat kaum etwas gemein mit dem hektischen Schwirren ihrer Spatzenflügel. Für den Moment kümmert sie nicht das Warum oder Wohin; sie genießt den Rausch des Fliegens, der sie jedesmal packt, sobald sie in der Luft ist. Nur dass sie das Gefühl nun vollkommen auf sich wirken lassen kann, ohne die eigenen Muskeln anzustrengen, und sie diese Erfahrung in ihrer normalen Gestalt erleben und mit ihren Gefährten teilen kann. "Ist das nicht herrlich?", ruft sie lachend gegen den Wind.
Die finsteren Gemäuer der Acheburg hinter euch lassend bringt euch der Horndrache geschwind in luftige Höhen. Die Zinnen der schwarzen Feste scheinen euch drohend hinterherzurecken, während die Dunkelheit fast greifbar euch zu verfolgen scheint um euch zu verschlucken. Doch ihr strebt gen Firun, mit Praios im Rücken und der Gewissheit im Herzen einen weiteren Tag leben zu dürfen. Doch was mag euch die Reise noch bringen? Wohin müsst ihr erst noch gelangen bis in Weiden wieder Friede einkehren kann? Was wird euch am Horndrachenfels erwarten? Gewappnet, gerüstet, vom Schicksal begünstigt.
Mögen die Zwölfe euch gnädig sein! Ich bin es nicht! ^^
Werft mutig und gefasst von euch des Lebens Last und tretet in die Schatten wo derisch Glanz verblasst.
Omogh versinkt schnell in tiefe Gedanken. Dass Zwerge für's Fliegen nicht gedacht sind, scheint ihm wenig auszumachen. "Wie viele wunderschöne Waffen liegen wohl noch in dieser Feste?" Er wirft schnell noch einen Blick über seine Schulter. "vielleicht sollten wir zurückkehren?!....Aber vielleicht sollten einige Dinge auch lieber begraben bleiben...", korrigiert er schnell mit einer Erinnerung an die vielen Kammern voller Särge und Monster, sowie kämpfender Steinstatuen...was bleibt einem vom Reichtum, wenn man aus diesem Leben geht. Damit klammert sich seine Rechte stärker an den Drachen. "Was man aus ein paar der Schuppen machen könnte?! Eine Rüstung oder ein Schild von gewaltigem Ausmaße....und erst der Preis dafür!!!", spricht er mehr zu sich selbst als in den Wind. "Vielleicht sollte ich auch nicht weitererzählen, auf was ich....", verliert sich der Satz in seinem "Bart"....
Was hast du da? Ich hörte da doch gerade was rascheln??? Da ist doch garantiert was zu Essen??? ESSEN?!?! *mampfmampf*
Falkfried muss leicht lachen, als er Omogh hört. "Werter Zwerg, ihr sollten keinem Drachen die Schuppen nehmen, auf dessen Rücken ihr durch die Lüfte reist. Denn welchen nutzen haben Drachenschuppen, wenn ihr durch den Sturz auf den Boden zerschmettert werdet?" Er schaut gen Firun, dann gen Praios zur Acheburg zurück und schließlich auf den Waldbereich vor der Burg "Wir hätten diesen Orkabschaum im Wald zerschmettern sollen...wir sind es dem Reich schuldig und es unsere Pflicht, es von allen Feinden zu befreien! Welche Unschuldigen mögen sie jetzt im Falle unserer Abwesenheit noch überfallen?" Er betrachtet dabei sein neuen Schild dessen Schädel im oberen Bereich sein Blick fängt
Carnis Blickt auch nochmal zurück zu Burg und wieder nach vorne und murmelt leise "Hoffentlich kommen die Pferde zurecht. Ich werde euch Holen, wenn ich kann und das nicht nur wegen eures schicken Fells." Er kuckt nach vorne und denkt sich "was wird uns nun wieder erwarten und uns töten wollen, langsam bin ich es nämlich leid das uns alle an den kragen wollen." Carnis blick fällt dann auf die Schuppen des leder streichelt einmal drüber und sagt leise zu sich "jedenfalls will uns der Drache nicht töten, eigentlich schade um das Leder".
Für mich nicht in Versuchung KARTOFEEEEEEL!
Machs dir selbst, dann mach's dir Phex.
Was du heute kannst gen Boron senden, kann auch Morgen noch verenden.
Den Wind in den Haaren genießend, blickt Sindaja sich um. Sie war noch nie in irgendeiner Weise geflogen, auch wenn sie andere zum fliegen gebracht hat. Nachdenklich schaute sie zur Acheburg zurück. Ob ihr Anjun sich dort zurechtfinden würde? Nicht dass die Orks ihm noch etwas antaten, oder die ganzen Geister ihm Angst machten. Seufzend konzentrierte sie sich auf das, was vor ihr lag. Der Horndrachenfels. Auf wie viele Drachen sie wohl treffen würden und sind sie alle feindlich gesinnt? Oder wartet auf sie doch vielleicht ein großer Schatz, als Dankbarkeit für irgendetwas? Hoffen kann man ja immer. Einen Teil des Fluges dachte sie über Möglichkeiten nach, bis ihr der Kopf wehtat. Danach versuchte sie etwas zu meditieren, denn bewegen konnte sie sich nicht großartig, was ihr ziemliches Unbehagen bereitete. Als auch dies nicht funktionieren wollte, schaute sie sich die Umgebung, die an ihnen vorbeiflog an.
Loot? Ich habe Loot vernommen? Zeiget mir den Weg, aber lasst mich zu erst dorthin!
Man möchte meinen, dass Drachen durch ihr dickes Schuppenkleid und ihre animalischen Züge keine Regungen suggerieren können, doch eurem Reittier schien für einen kurzen Moment ein Lächeln über die Lippen gehuscht zu sein, als es die Worte seiner Reiter vernahm. PLÖTZLICH beginnt er einen Steigflug und zwingt euch alle mit ganzer Kraft festzuhalten...Und ihr tut gut daran, denn im nächsten Moment stürzt ihr auf dem Rücken eines groszen Horndrachen in schraubenförmiger Bewegung zurück gen Aventurien. Kurz bevor ihr glaubt die Kronen der Bäume in euer Gesicht und durch eure Leiber schlagen zu spüren reiszt der Drache horizontal und schieszt im Tiefflug weiter gen Horndrachenfels, während seiner Kehle ein wohliges Knurren entfleucht.
Mögen die Zwölfe euch gnädig sein! Ich bin es nicht
Werft mutig und gefasst von euch des Lebens Last und tretet in die Schatten wo derisch Glanz verblasst.
Die meisten Worte seiner Gefährten ignorierend, klammerte sich Lesandro fest wo er konnte. Welchen nutzen diese Drachenschuppen wohl erfüllen könnten... "Welchen Nutzen hat eine Rüstung?" Er blickte Omogh und Falkfried an. "Ihr versteht nicht wozu ein Tier sein Fell hat, wenn ihr nicht selbst wie eines denken könnt." Starke Schuppen, dachte er und grinste. "Würdet ihr eure Rüstung je ablegen wenn ihr es nicht müsstet?" Stark und schnell wie ein Drache... Was das wöhl für ein Gefühl sein muss? Größer sein als jeder Feind. Durch die Lüfte gleiten, die Gefährten auf dem Rücken in den Kampf tragen. Der Sonne so nah. Ich muss mich gut darauf konzentrieren und verstehen wie er sich fühlt. Er ließ etwas locker um mehr vom Flugwind zu spüren. Ein wenig nur, so das es ihm das Gefühl gab selbst zu fliegen. Dann presste er sich wieder fest an den Drachen. Gerade rechtzeitig als der Sturzflug begann! Wieder blitzten und tanzten Funken in seinen Augen.
Join the grumpy side of life! We... don't have cookies. Nghhh fuuuuu~
Omogh schaut kurz in Richtung des Elfen. Eigentlich hat er ja auch Recht, denk er sich, zumindest ziemlich oft. Da er zudem einer der wenigen NICHT WAHNSINNIGEN in der Runde ist,... Während des Sturzfluges schnappt er stark nach Luft, bleibt aber äußerlich völlig ruhig. Nur sein Kopf "schreit": ANGROSCH!!!! Nachdem der Drache aufhört zu knurren und sein Kopf etwas klarer wird, blickt Omogh kurz wieder zurück zur Acheburg. "All das Gold...", murmelt er leise. Dann wendet er sich zu Falkfried: "Ihr habt Recht! Wir sollten bei unserer Rückkehr diesem Orkpack das Leben aus dem Leib prügeln! Man stelle sich einmal vor, wenn über uns bekannt würde, wir liesen Orks am Leben...Die Schwarzkuppenwacht wäre nicht mehr sicher vor Orkangriffen! Dies sind unsere Länder und wir sollten dem grünen Abschaum das auch deutlich machen!", wendet er sich zum Schluss in die Runde.
Was hast du da? Ich hörte da doch gerade was rascheln??? Da ist doch garantiert was zu Essen??? ESSEN?!?! *mampfmampf*
Als der Ruck durch den Drachen ging, hatte Fiana sich mit einem erschrockenen Quieken fester geklammert und an den Drachen gepresst. Der kurze Sturzflug hatte sie aus ihrer Trance gerissen und ihr in Erinnerung gerufen, dass sie es wahrscheinlich nicht schaffen würde, sich rechtzeitig zu verwandeln, sollte sie nun fallen. Erst jetzt schenkt sie ihren Begleitern wirklich Beachtung, aber die Themen, über die sich diese unterhalten, gefallen ihr ganz und gar nicht; und so versucht sie, sich voll und ganz auf den Flug und den Drachen zu konzentrieren.
Als der Drache zum Sturzflug ansetzt, reißt er Sindaja damit aus den Gedanken und sie hält sich noch rechtzeitig fest. Nach diesem kurzen Adrenalinschub grinst sie vor sich hin und denkt sich: Daran könnte ich mich gewöhnen. Schnelles vorankommen mit guten Überraschungen sind eine tolle Kombination. Wäre echt schön, wenn der Drache vielleicht sogar mit zu uns auf die Schwarzkuppenwacht kommen würde. Der werte Herr Edil würde sich sicher auch freuen.
Loot? Ich habe Loot vernommen? Zeiget mir den Weg, aber lasst mich zu erst dorthin!
Als der Drache sein waghalsiges Manöver durchführt, klammert sich Falkfried so fest er kenn. Ihm war nicht nach solchen Spielerein zumute. Als der Flug wieder normal weiter geht, dreht sich sein Magen noch etwas, aber es passiert weiter nichts. "Hey, mein geschuppter Freund! Könntest du solche Dinge für den Rest des Fluges bitte einstellen?" wendet der Ritter sich an den Drachen.
Carnis macht sich gerade bereit für die Jagt mit par Elfen zusammen und denkt sich das man ja was von ihnen lernen könnte, außerdem ist es auch gut die Gegend um Donnerbach etwas zu erkunden. Denn wenn die große schlacht kommt ist es immer gut ein Heimvorteil zu haben. Carnis wirft sich sein Jagdbogen um die Schultern und ruft nach sein Adjutanten "Syranil! Da du mein Adjutant bist und in meiner nähe bleiben sollst, kommst du jetzt mit und Lernst mal die Jagt kennen." Mit den Worten macht sich Carnis dann, mit Syranil in Schlepptau, auf zu der Truppe von Jägern.
Für mich nicht in Versuchung KARTOFEEEEEEL!
Machs dir selbst, dann mach's dir Phex.
Was du heute kannst gen Boron senden, kann auch Morgen noch verenden.
Hinter ihm ertönt eine Stimme: "Caaaarnis! Carnis! Carnis, Carnis!" Mit klappernden Dolchen und wehenden Zöpfen läuft Fiana auf den Halbelfen zu und bleibt hechelnd vor ihm stehen. "Endlich hab ich dich eingeholt! Ich hab die halbe Stadt nach dir durchsucht." Der Blick, den Carnis erntet, ist fast schon vorwurfsvoll, wird dann bittend. "Könntest du mir eine Tasche machen? Etwa so groß." Sie fuchtelt mit den bloßen Händen vor ihrem Bauch herum und versucht, einen Kasten darzustellen. "Sie muss außen verstärkt sein, sodass se nicht einknickt, wenn sie herunterfällt, aber innen dafür flauschig weich und dick gepolstert. Das kriegst du doch hin, oder?" Ein kurzer Blick zu Rufus. Hoffentlich hält er seine Klappe. Das Mädchen würde ihrem Reisegefährten nur ungern erklären müssen, dass sie den Markt vorerst sicherheitshalber lieber meidet...
Rufus eilt stets ein einhalb Schritt hinter seiner Herrin her und legt auch sonst einen tadellosen Auftritt hin. Sein Benehmen scheint korrekt und höflich.
Syranil scheint dem Ganzen noch etwas abträglicher zu sein, folgt Carnis jedoch ohne groszes Zetern. Allerdings verrät der Gesichtsausdruck, dass Syranil wohl etwas zu stören scheint...
Werft mutig und gefasst von euch des Lebens Last und tretet in die Schatten wo derisch Glanz verblasst.