Walburia: (ein kalter Schauer erfasste mich alleine beim Schreiben des Namens)
Donnernd und Krachend zucken die purpurnen Blitze über das riesige Wasser des Neunaugensees und lassen die Brandungswellen der umtosten See krachend gegen die Mauerreste der einstigen Magierakademie klatschen. Das tägliche Stöhnen und Wimmern eurer Eleven ist mittlerweile zu einem wohlwollendem Hintergrundgeräusch geworden und wird schon lange von der lächelnden Walburia ignoriert. Zusammen mit Carnis hat sie viel in Erfahrung bringen können, zum Leidwesen ihrer Studiosi, aber immerhin war es den Aufwand wert. Anatomische Kenntnisse gewinnt man am Besten am lebenden Objekt und es war gar nicht so leicht die einzelnen Organe zu untersuchen, wenn deren Besitzer so laut schreit, doch glücklicherweise kam irgendwann des Nachts ein freundlicher Elf zu ihr, der sich als Thantor vorstellte und Walburia für ihre Bemühungen gratulieren wollte.
Er habe wohl schon von ihr und ihresgleichen gehört und so gab er ihr ein kleines Buch um die Forschungen voranzutreiben. Sollte sie in ihrem Streben weiterhin Erfolg haben wird er schonbald wiederkommen um sie auch dafür reich zu belohnen. Auszerdem habe wohl seine Herrin schon viel von ihr gehört, da sie ihre Wurzeln im aranischen Raum habe, und würde sich glücklich schätzen alsbald mit Walburia in Verhandlungen zu treten. Dann liesz er Walburia wieder allein, in Gedanken versunken und mit zittrigen Fingern das Buch mit dem merkwürdig weichen Ledereinband umklammert. Das Lächeln war aus ihrem Gesicht entwichen.
Zitat von Lupaparva Hehehehe... Informationen, Ideen und Freunde aus aller Welt. Eine gesunde und glückliche Tochter, ein liebevoller Partner im Rondrabund und ein nett gepolsterter Sitz. Was könnte man sich mehr wünschen...?
@Kathi Ein Nachtschatten als Partner?
Wuhu! Adlig! Dann werd ich mir mal Gedanken über das Wappen machen. Ein Bogen wird ziemlich wahrscheinlich darauf zu sehen sein. Die Ländereien muss ich mir auch mal angucken, am besten werden die mit dem neuen Pferd beritten. Ich taufe es Anjun (wie das andere auch).
Loot? Ich habe Loot vernommen? Zeiget mir den Weg, aber lasst mich zu erst dorthin!
Zitat von Honoki @Kathi Ein Nachtschatten als Partner?
Pah! Da wo meine Wege mich hinführen, bin ich selbst ein Nachtschatten! xD (... Außerdem hab ich doch schon vier davon... Die will ich höchstens als Geschäftspartner...)
Schau dir mal ein paar Heraldikforen an - die haben da ab und zu echt nette Tips und Inspirationsquellen. An alle Heraldikregeln muss man sich bei DSA natürlich nicht halten; das ist schließlich immer noch eine Fantasy-Welt und auch die Redaktion hat sich nicht immer dran gehalten. Aber es gibt ein paar schöne Zusammenfassungen über die Symbolik von Farben, Schildmustern und Figuren. Oh! Ich glaube, als Ritter darfst du sogar einen Helm oben hinzufügen...
Hier auch nochmal. Wer kommt wo unter. es Müssten aufgenommen werden Katih, Elli, und Jana Elli kommt zu mir da sie wahrscheinlich mit mir anreist und mit mir wieder Fährt.
Für mich nicht in Versuchung KARTOFEEEEEEL!
Machs dir selbst, dann mach's dir Phex.
Was du heute kannst gen Boron senden, kann auch Morgen noch verenden.
Während der Rest deiner alten Abenteurergruppe sich vornehmlich ihrem Privatleben gewidmet hat, hast du das getan, wofür du ausgebildet wurdest und wofür ein jeder weidener Ritter einzustehen weisz: das Land zu verteidigen und die Schwachen zu schützen. Man entsandte dich nach Reichsend um die Stellung gegen die Orks auszubauen. Wenige Götternamen später rief man dich in die hardroper Ebene, wo du ein paar Siedlungspionieren Hilfestellung geleistet hast ihre harte Arbeit gegen das Unwerk von Goblins zu verteidigen. Zu jedem Ritterfest warst du gerne gesehen und so manche Maid schenkte dir die Gunst ihr den Hof machen zu dürfen. Es war eine schöne Zeit in der einmal nicht das Herzogtum am Rande des Untergangs stand, in der keine intriganten Schergen versuchten Yppolita vom Thron zu stoszen und in der dir kein finsterer Schwarzmagier oder furchterregnder Unhold nach dem Leben trachtete. Eine der Edeldamen, denen du bei einem der Feste begegnen durftest, war die Junfer Espe Erlenfold, eine Bürgerliche von adligem Geblüt, vom Stand als Bastardskind verschrien, doch vom Vater, Ritter Ailfir Durian Blaubinge von Pergelgrund, als seines Fleisches Blut anerkannt. Vor allem durch ihre Bodenständigkeit, ihrer unverblümten Redeweise und ihrem Drang zur Selbständigkeit hat sie auf sich aufmerksam machen können und so seid ihr euch ein wenig näher gekommen. Es entwickelte sich eine solide Freundschaft, mit der ihr Vater mehr als einverstanden war und es sogar begrüszen würde, wenn sich daraus eine gemeinsame Zukunft mit dir entwickelte. So stellte er es euch frei den Rondrabund zu wählen und lies sogar bereits eines seiner kleineren Güter für euch herrichten, würdet ihr euch zu diesem Schritt entscheiden.
Entwicklungsgaben:
- den Ritter als Verbindung mit einem SO von 10, die Tochter mit einem SO von 7
- ein eigenes Rittergut frei wählbar in Weiden mit Personal, Getier und Vorrat
- Rondrabundsgeschenke im Wert von 11 W20 Dukaten
Werft mutig und gefasst von euch des Lebens Last und tretet in die Schatten wo derisch Glanz verblasst.
Einst ein Streuner, dann ein findiger Geschäftsmann mit freizauberischer Neigung, später ein Elf, nun ein Laternen- und Splitterträger unter der Knute einer holden Maid der Kohlenbrander-Sippe. Firl ist für seinen Wankelmut stets bekannt und geliebt gewesen, eine Frohnatur seinesgleichen, in der wohl merkwürdigstens Rüstung die sich ein Krieger (seiner Grösze) wohl vorzustellen vermag, wenn man denn gewillt ist sich die tote Haut eines Tieres anziehen zu wollen. ^^ Während die Geschäfte der Familie gut liefen und nur hin und wieder dem ein oder anderen Rotpelz nach Felljucken zumute war, gab es kaum Veränderung in seiner Welt. Sein Kind wuchs und gedieh, seine Frau war schön wie der Morgentau, seine tollpatschige Ader mit Menschen umzugehen ein Sympathieträger unter dem Volke. So blieb eigentlich alles wie gehabt. Das Leben war schön...
Entwicklungsgaben:
- guter Ruf +3 in Trallop
- Ortskenntnis ganz Trallop
- Notgroschenkasse der Kohlenbrander im Notfall (Guthaben: 75 W20 Dukaten)
Werft mutig und gefasst von euch des Lebens Last und tretet in die Schatten wo derisch Glanz verblasst.
Nachdem euch alle der Ruf der erhabenen weidener Hexe Gwynna ereilt hat und ihr diesem gefolgt seid, liesz man euch gleich nach eurer Ankunft in Trallop auf die Bärenburg bringen. Schon auf dem Weg dorthin musstet ihr feststellen, dass etwas ganz anders war als sonst: Die Wasser des Neunaugensees waren von einem klaren grünblau, die übliche purpurne Färbung sowie die ewig zuckenden Gewitter über dem See waren einer bedrückenden Ruhe gewichen. Auch die Menschen schienen sich anders zu verhalten als sonst. Elfen wirkten lethargisch, Magier ermüdet, die Tiere verhielten sich wie desorientiert. Man brachte euch sogleich in einen separaten Bereich der Burg, nicht hinauf zu Gwynnas Turm, und liesz euch dort einen Augenblick zu Atem kommen, doch wenige Momente später wurdet ihr in den Saal hereinbeordert. Gwynna erwartete euch bereits an der Seite der Herzogin Walpurga von Löwenhaupt, begleitet von Inquisitor Gille von Eschenstein. Auch ihnen war diese Müdigkeit deutlich anzusehen, wobei sowohl Inquisitor Eschenstein als auch Gwynna die Hex um Götterläufe gealtert schienen. Man bedeutete euch an der Tafel platz zu nehmen und den Worten Gwynnas zu lauschen, die mit leicht belegter Stimme zu euch sprach: "Meine sehr verehrten Freunde, hochgeschätzte Recken, wackere Streiter, Beschützer Weidens. Das Land steht vor einer Katastrophe ungeahnten Ausmaszes und nur ihr könnt uns noch helfen diesem Einhalt zu gebieten. Vor geraumer Zeit veränderten sich die Kraftlinien Aventuriens sowohl in Fluss wie auch in Intensität. Hinzu kommt, dass ein Groszteil der alten Drachen ihre Horte verlassen haben und auf unbestimmtes Ziel hin vom Antlitz Deres verschwunden sind. Das alles wäre noch nicht unser grösztes Problem, wäre da nicht eine neue Kraftlinie die sich aufgetan hat und droht uns alle in die Verdammnis zu stürzen. Dieser Strom reiner Astralenergie kann nicht von magiebegabten Wesen genutzt werden, vielmehr entzieht sie jedem magischen Wesen einen gewissen Teil seiner Energie und je häufiger man sich seiner Kräfte bedient desto mehr schwinden sie. Ich bitte euch, ihr müsst uns helfen die Kraftlinie zu versiegeln bevor sie es schafft genug Energie vom Schutzsiegel und Bannzauber des Neunaugensees zu nehmen. Wenn das geschieht werden Mächte auf Aventurien frei denen kaum jemand Einhalt zu gebieten vermag. Wir wissen nicht wie lange noch Zeit bleibt, aber wir haben alle Kräfte zusammengezogen und werden solange die Stellung halten bis es euch gelingen mag diese schwierige Queste zu bewältigen. Hierzu werdet ihr Ausrüstung besonderer Art benötigen und ich kenne nur einen der euch da weiterhelfen kann. Geht zu Isladir..."
Abschlussbemerkung für alle Helden:
- JEDER Held startet mit dem Nachteil schwacher Astralkörper
Werft mutig und gefasst von euch des Lebens Last und tretet in die Schatten wo derisch Glanz verblasst.
Kapitel 2 des Zeitalters wird am Wochenende des 6./7./8. Novembers gespielt. Es mögen sich bitte alle betreffenden Spieler da entsprechend Zeit nehmen und mir per PN Bescheid geben von wann bis wann genau ihr da könnt, damit ich die Planung vervollständigen kann.
Ich habe bisher kaum Rückmeldungen erhalten. Da es bereits in 2 Monaten stattfinden wird bitte ich euch nochmals um eine diesbezügliche Meldung. Hiermit setze ich auch gleichzeitig eine Frist bis zum 30. September, da auch ich in die Richtung planen muss.
Werft mutig und gefasst von euch des Lebens Last und tretet in die Schatten wo derisch Glanz verblasst.
Die Vorbereitungen laufen, die Gegner sind bewaffnet und gefährlicher denn je, die Fallen tödlicher, die Rätsel kniffliger, die Anthagonisten noch viel hilfsbedürftiger als sonst und in sozialen Belangen bei weitem das stureste Eselspack, was Aventurien aufzubieten hat.
Noch irgendwelche letzten Worte / Wünsche / Sorgen / Nöte / Anträge?
Werft mutig und gefasst von euch des Lebens Last und tretet in die Schatten wo derisch Glanz verblasst.