und Matze soll auch was machen! Dann hab ich mehr Zeit für einbindung
[align=center]Der Güldene Meister Ihr Partner für Diebstahl, Finsternis, Heimtücke, Herrschaft, Selbstverstümmlung und Verrat seit Anbeginn der Zeit. Adresse: An der Sternenbrache 13 in 10013 Sternenwall[/align]
morgen ist deadline für die story matze nicht vergessen
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John Davis wurde am 2. Mai 1907 als Sohn einer Farmerfamilie in Richmond, Virginia, geboren. Da seine Mutter bei der Geburt verstarb, bleib er ein Einzelkind. Er musste seinem Vater schon sehr früh auf der Farm helfen, der mit der Erziehung mehr als überfordert war. Neben der Arbeit konnte er wenigsten ab und an mit dem Luftgewehr seines Vaters schießen üben. Das war die einzige wirkliche Aktivität, neben der Arbeit, die die beiden verband. Als er in die Schule kam, stach er nicht grade als Leuchte heraus und die anderen machten sich darüber lustig, dass er nur ein dummer Bauer sei. Da er aber schon mit 4 Jahren auf der Farm arbeite, war er stärker als die anderen Kinder und so setzte dies auch ein, wenn sie ihn auslachten. So schlug er sich durch die Schule fast immer im wörtlichen Sinne. Dementsprechend sahen auch seine Noten aus und er konnte sie grade so mit Mühe und Not abschließen. Dies war ihm jedoch egal, er war alt genug, um den Militär beizutreten. Dort konnte er endlich das tun, was er gut konnte: Schießen. Das Luftgewehr seines Vaters reichte ihm nicht mehr. Er brillierte aber nicht nur mit seinen Schusskünsten, sondern auch mit seinem gut trainiertem Körper. Sein Rowdyverhalten wurde hier von strikter Disziplin erstickt. Das einzige was blieb waren gelegentliche illegale Boxkämpfe mit anderen Rekruten, die oft auch mit einigen wetten einhergingen. So behielt er immer ein gutes Nahkampftraining bei. Am Ende seiner Ausbildungszeit wurde er einem Ranger-Battalion als Scharfschütze zugeteilt, da seine Schusskünste seinem Boxen nicht nachstand. Bei einer Feldübung wurde der Offizier des Trupps durch einen Unfall getötet, so das man ihn kurzerhand zum Sergeant beförderte. Dann sollte sein Leben eine schlagartige Wende erfahren. Ein Offizier, Captain seines Ranges, rief ihn eines Nachts zu ihm. Er kannte diesen Captain nicht, wobei er zugeben musste, das er eigentlich keinen der höheren Offiziere kannte, da sie ihn kaum interessierten. Er hieß Price mit Nachnamen, den Vornamen hatte er nicht verstanden oder wollte ihn sich nicht merken. Dieser machte ihn zum Vampir. Erst hatte er nicht dran glauben wollen, weil er so was immer für Blödsinn oder Romanschund hielt, doch arrangierte er sich schnell damit, schließlich blieb ihm kaum eine andere Wahl. Price bildete Davis weiter aus, nicht nur in den Künsten des Vampirdasein wie die Disziplinen oder das Bluttrinken, sondern auch einige weitere Kniffe. Auch die deutsche Sprache gehörte dazu. Wieso verstand John nicht, zumindest anfangs. Als er dann nach Deutschland geschickt wurde, weil er dort eingesetzt werden sollte, war ihm klar, wieso er die Sprach des Landes lernen sollte. Was genau er hier tun sollte, würde ihm erst vor Ort erklärt werden. Eindeutig war nur, das er eine Kampfmaschine war und kaum mit irgendeinen Wissen glänzen konnte. Somit war seine Rolle klar. Heimlich wurde erst mit einem Flugzeug von New York nach Paris geschleust, von dort dann über den Landweg nach Berlin gebracht. Hier war er nun. John Davis, Sergeant 2 Ranger-Battalion, Scharfschütze, Gangrel.
Ok matze. Geschicht gefällt mir. Hast etwas vorgegriffen. Ist aber nicht schlimm das drehe ich mir schon zurrecht xD. Prelude kommt heute
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Isabel Seidel „Gott beantwortet das Gebet auf seine Weise, nicht auf die unsrige.“
Vorkriegszeit Isabel Seidel wurde 1904 als erstes Kind ihrer noch recht jungen Mutter in Deutschland geboren. Als die älteste Tochter mit später insgesamt 4 Geschwistern in einer streng christlichen Familie wurde sie schon früh mit Aufgaben betraut, mit denen sie ihre Mutter im Haushalt unterstützen konnte. Ihren Vater sah sie dabei nur selten; er arbeitete wie so viele andere Männer der Stadt in einer nahen Fabrik. Zwar verdiente er dort keine Reichtümer, doch es reichte, um die Familie zu ernähren und Isabel den Besuch einer recht guten Schule zu ermöglichen.
Der Beginn des Krieges Das ruhige Leben änderte sich jedoch mit Beginn des Ersten Weltkriegs. Zuerst wurde Isabels Vater einberufen, an der Front zu kämpfen, wodurch Isabels Mutter sich gezwungen sah, von nun an selbst den Lebensunterhalt zu bestreiten. Während sie also in der Stadt Zeitungen austrug, brach Isabel die Schule ab, um im zarten Alter von 10 Jahren die Kinder zu betreuen und die Wohung in Ordnung zu halten. Hunger und Bomben Anfangs schrieben sich ihre Eltern noch jeden Tag, doch je länger der Krieg dauerte, desto härter wurde auch das Leben in der Heimat und ihre Mutter fand kaum noch die Zeit oder Kraft, regelmäßig zu schreiben. Auch die Briefe des Vaters wurden immer knapper und beschrieben stetig größer werdendes Leid. Gleichzeitig brach 1916 ein besonders entbehrungsreicher Winter an und zwei von Isabels Geschwistern waren an Krankheiten gestorben. Ihre Mutter arbeitete inzwischen in einem Rüstungsbetrieb, doch abgesehen vom moralischen Aspekt machte der Arbeitsplatz der Mutter keinen Unterschied für das junge Mädchen. Noch immer musste sie sich alleine um die Verwaltung der wenigen restlichen Habe und um die jüngeren Geschwister kümmern, während nur diese Verantwortung sie davon abhielt, sich still in einer Ecke zusammenzukauern oder zu fliehen. Schließlich kam zwei Monate lang keine Antwort des Vaters mehr. Ein Brief erreichte die Familie, gebracht von einem Mann in Uniform. Isabel öffnete ihn nicht, wartete, bis die Mutter am Abend zu Hause war und das Mädchen ihrer Mutter den Inhalt leise vorlas. Nach dem Tod des Vaters gab es kaum noch einen Grund, in dem immer wieder von Bomben durchschüttelten Gebiet zu bleiben. Ein weiteres Geschwisterchen ist bei genau so einem Fliegerangriff ums Leben gekommen und mit dem verbliebenen Brüderchen im Arm und schwerem Gepäck auf dem Rücken folgte Isabel ihrer Mutter im Dunkel der Nacht nach draußen.
Frankreich Zuerst flohen sie quer durch Deutschland auf der Suche nach einer Zuflucht und endeten letztlich als Asylsuchende in Frankreich. Überraschenderweise eröffnete ein amerikanischer Mediziner ihnen die Möglichkeit, ihn nach Großbritannien zu begleiten. Dort, so hoffte er, wäre es um einiges ruhiger und die zerrüttete Familie sicherer. Auch würden sie nur nachts reisen, da sie so kaum sichtbare Ziele darstellten.
England Die Schifffahrt war unbequem, doch letztlich kamen sie heil an der britischen Küste an und der Amerikaner erzählte von sich. Er hatte angeblich an einer Fortbildung in Frankreich teilgenommen, als der Krieg ausbrach. Seitdem hatte alle Hände voll zu tun, die Verletzten und Kranken zu versorgen, bis er schließlich eine Nachricht erhielt, in der er in diese Gegend gebeten wurde, um einer Hilfseinrichtung zur Hand zu gehen. Abermals lud er die Familie ein, ihn zu begleiten und so wurde Isabel im Laufe der Zeit provisorisch zur Krankenschwester angelehrt. Ihre früheren Erfahrung im Umgang mit Kindern erleichterte ihr die Arbeit mit den doch recht zahlreichen Waisen und auch bei der Armenspeisung konnte sie ab und zu mit dem Kochlöffel in der Hand helfen. Sie wirkte fast fanatisch beim Pflegen der Hilfsbedürftigen, wenn sie den Kindern zum Abend nichts vorlesen konnte, brach für sie eine Welt zusammen. Stets war sie besorgt, den Ansprüchen nicht vollkommen gerecht zu werden, immer wieder beschlich sie das nagende Gefühl, etwas wieder gut machen zu müssen.
Isabels Tod Doch der stete Kontakt mit den Kranken und die mangelnde Hygiene, die der Armut geschuldet war, blieben nicht ohne Folgen: Isabel erkrankte im Alter von 18 Jahren letztlich an toxischer Bakterienruhr. Die Krankheit kam zuerst schleichend, doch dann ging es dem Mädchen mit rasender Geschwindigkeit immer schlechter. Schließlich brachte der Mediziner Isabel mit Einverständnis der Mutter in eine kleine Wohnung, in der er sie pflegte. Zwölf Tage lang kümmerte er sich voller Inbrunst in dem abgedunkelten Zimmer um sie, doch die Krankheit war bereits zu weit fortgeschritten; Isabel lag bereits im Koma. In der Nacht vom zwölften auf den dreizehnten Tag überbrachte der Mann Isabels Mutter die Nachricht über das Ableben ihr letzten Tochter.
Das Leben als Vampir Als Isabel erwachte bemerkte sie zwar, dass sie sich anders fühlte als vor ihrer Krankheit, doch auch nachdem ihr Retter ihr die Situation erklärt hatte, dauerte es noch lange, bis sie das volle Ausmaß verstand. Dass der Kuss während ihrer Bewusstlosigkeit stattgefunden hatte, half dem ganzen nicht unbedingt, doch nachdem der Salubri sich ein paar Jahre um sich gekümmert hatte, war sie bereit, allein gelassen zu werden. Von nun an tat sie es dem Mann gleich und zog durch die Lande, als Ärztin unter wechselnden Namen getarnt. Nur hin und wieder hinterließ sie eine Nachricht an den Mentor bei einem Telegrafenamt, stets verschlüsselt in einfachen Phrasen. Ab und zu kam sie sogar an einen Ort, an dem er seinerseits ein paar knappe Sätze hinterlassen hatte, doch diese kleinen Briefe wurden in letzter Zeit immer seltener...
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