Egal, ob ihr schon seit Ewigkeiten eine Geschichte im Kopf habt, Einblick in das Leben euer Charaktere außerhalb jedes Briefspieles zeigen wollt oder eine Charakteridee habt, die ihr mit den anderen besprechen wollt; hier könnt ihr eure schriftlichen und gezeichneten Ideen posten.
Mal etwas zu Sindajas Vergangenheit. Sie erinnert sich gern daran. An den einfachen Hof mit dem Feld und den vielen Bäumen mit leckerem Obst dran. Dort hatte sie mit ihrem Vater immer hart gearbeitet, trainiert und Fangen gespielt. Sie hatte sich riesig gefreut, als ihr Vater ihr einen selbstgeschnitzten Bogen zu ihrem Geburtstag geschenkt hatte. Leider starb ihr Vater ein paar Götternamen später und ließ sie mit ihrer Mutter und dem frisch geborenem Bruder alleine. Die Mutter arbeitete sehr hart und Sindaja half ihr, wo es nur ging, doch das alles reichte leider nicht. Als ihre Mutter zusammenbrach und für mehrere Tage im Bett liegen musste, kümmerte sich Sindaja allein um ihren Bruder und um den Hof. Nachdem die Mutter wieder aufstehen konnte, teilte sie den Kindern mit, dass sie sich einen neuen Mann suchen würde, der den Hof halten kann. Sindaja schrie sie an, wie sie das ihrem geliebten Vater antuen könne und rannte hinaus mit ihrem Bogen in der Hand. Sie schoss die Pfeile solange, bis ihre Hände wund, ihre Schultern verkrampft und sie vor Tränen nichts mehr sehen konnte. Die Nacht verbrachte sie heulend draußen unter dem klaren Sternenhimmel. Als sie den nächsten Tag wieder ins Haus zurückkehrte, sah sie ihre Mutter weinend vor dem Bett ihres Bruders knien. Sein Gesicht glühte rot und er schrie ohne Ende. Die Mutter sah Sindaja an und sagte nur, dass sie hier warten und aufpassen solle, sie würde in die nächste Stadt gehen und einen Heiler suchen. Kurz packte sie ein paar Sachen zusammen und ging dann fort. Die nächsten Tage waren die Hölle für Sindaja, denn nur wenn ihr Bruder schlief konnte sie auch schlafen und das war sehr wenig. Viele Vorräte hatten sie nicht und es wurde langsam immer weniger. Als ihre Mutter mit einem Heiler wiederkam und dieser ihrem Bruder etwas einflößte und der daraufhin gleich einschlief, war sie sehr erleichtert. Noch einen Tod hätte sie wohl kaum verkraftet. Ein paar Tage später kam ein gut gekleideter Herr vorbei und bot meiner Mutter Geld an, doch sie lehnte ab mit der Begründung, dass sie den Hof mit 2 Kindern trotzdem nicht halten könne. Der Herr hatte Mitleid und fragte, was mit dem Vater passiert ist und als er auch dies erfahren hatte, fragte er Mutter ob sie ihn als Gefährten hier auf dem Hof haben wolle. Alles schien zu perfektund zu einfach, aber Mutter sagte ja. Etwas später lebte der Herr dann auf unserem Hof und dieser blühte wieder auf. Doch den Vater konnte er nicht ersetzen. Ihr Bruder wuchs gesund und fröhlich auf und war fast wie die jüngere Version des Vaters. Eines Tages schlug der Gefährte der Mutter vor, dass Sindaja heiraten solle, er hätte da auch jemanden, der dazu bereit wäre. Jedoch hätte dieser ein paar Bedingungen, mit denen Sindaja überhaupt nicht einverstanden war. Es gab einen sehr starken Streit und Sindaja wurde dabei ins Gesicht geschlagen. Sie rannte hinaus und nahm ihren Bggen und schoss sich die Hänge wund, bis sie wieder hineinging. Ohne ein Wort zu sagen, ging sie zu Bett. Diese Nacht kam der Gefährte zu ihr und wollte sie körperlich dazu zwingen ihr zu gehorchen, doch er schreckte ab, als er ihren Rücken sah und taumelte zurück. Er schrie sie an, sie sei ein Monster und er würde sie töten, wenn sie noch länger im Haus bliebe. Als er davonrannte um seine Waffe zu holen, kam die Mutter herein und half Sindaja hastig beim Sachen packen. Der Gefährte stürmte mit seiner Axt herein und brüllte, als er die Mutter sah, wie sie denn einem Monster helfen könne und zog sie anden Haaren zurück. Blind vor Wut schoss Sindaja ihm zwei Pfeile in den Körper, einen in die Schulter, worauf er die Axt fallen ließ und einen in das rechte Bein, worauf er einknickte. Ihre Mutter rief, dass sie laufen solle und mit Tränen in den Augen schickte sie ein Gebet an Rondra, dass Sindaja Trost im Kampfe finden solle. Sindaja rannte mit ihrem Bogen und den paar Sachen weit weg, auf einem Hügel drehte sie sich nochmal um und überließ ihre Tränen dem Wind.
Loot? Ich habe Loot vernommen? Zeiget mir den Weg, aber lasst mich zu erst dorthin!
Tja... dann mal ran. Ich bräuchte ein wenig Hilfe bei meiner Zeichung. Könnte einer vo euch das mit einem Grafikprogramm zur perfektion bringen? Nur mal so? Am besten bis zum 13.06? Ich meine meinen Mark Crusader damit Ich wär echt dankbar. f6t26p1273n2.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)