Tiere ausgebildeter Tralloper Riese aus edler Zucht (Fuchs mit schwarzer Schwertblässe), Anjun
Freunde & Bekannte Edil von Hohenstein Fiana Walburia von Nebelkoppen Firl Kohlenbrander Carnis Lesandro Sonnenpfeil Omogh Durass Falkfried von Kirstein Gwinna die Hex' Gille von Eschenstein
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Aussehen & Charakter Sindaja ist eine sehr kräftige (im Sinne von stark), durschnittliche Frau von 88 Finger Größe. Sie hat ihr langes blondes Haar fast immer zu einem Zopf geflochten, damit es sie nicht im Gesicht stört. Mit ihren braunen Augen kann sie sehr gut in der Entfernung sehen und kann diese fast perfekt abschätzen. Generell ist sie gut gelaunt und sehr gastfreundlich gegenüber Fremden. Weckt jedoch jemand ihr Misstrauen, muss sich dieser erst beweisen das Gegenteil zu sein. Wenn er dies aber schafft, so steht ihm Sindaja im Kampf und in Entscheidungen zur Seite. Ihren Freunden ist sie sehr loyal gegenüber und sind sie in Gefahr, so kann Sindaja auch mal sehr wütend werden.
Hintergrundgeschichte
Sie erinnert sich gern daran. An den einfachen Hof mit dem Feld und den vielen Bäumen mit leckerem Obst dran. Dort hatte sie mit ihrem Vater immer hart gearbeitet, trainiert und Fangen gespielt. Sie hatte sich riesig gefreut, als ihr Vater ihr einen selbstgeschnitzten Bogen zu ihrem Geburtstag geschenkt hatte. Leider starb ihr Vater ein paar Götternamen später und ließ sie mit ihrer Mutter und dem frisch geborenem Bruder alleine. Die Mutter arbeitete sehr hart und Sindaja half ihr, wo es nur ging, doch das alles reichte leider nicht. Als ihre Mutter zusammenbrach und für mehrere Tage im Bett liegen musste, kümmerte sich Sindaja allein um ihren Bruder und um den Hof. Nachdem die Mutter wieder aufstehen konnte, teilte sie den Kindern mit, dass sie sich einen neuen Mann suchen würde, der den Hof halten kann. Sindaja schrie sie an, wie sie das ihrem geliebten Vater antuen könne und rannte hinaus mit ihrem Bogen in der Hand. Sie schoss die Pfeile solange, bis ihre Hände wund, ihre Schultern verkrampft und sie vor Tränen nichts mehr sehen konnte. Die Nacht verbrachte sie heulend draußen unter dem klaren Sternenhimmel. Als sie den nächsten Tag wieder ins Haus zurückkehrte, sah sie ihre Mutter weinend vor dem Bett ihres Bruders knien. Sein Gesicht glühte rot und er schrie ohne Ende. Die Mutter sah Sindaja an und sagte nur, dass sie hier warten und aufpassen solle, sie würde in die nächste Stadt gehen und einen Heiler suchen. Kurz packte sie ein paar Sachen zusammen und ging dann fort. Die nächsten Tage waren die Hölle für Sindaja, denn nur wenn ihr Bruder schlief konnte sie auch schlafen und das war sehr wenig. Viele Vorräte hatten sie nicht und es wurde langsam immer weniger. Als ihre Mutter mit einem Heiler wiederkam und dieser ihrem Bruder etwas einflößte und der daraufhin gleich einschlief, war sie sehr erleichtert. Noch einen Tod hätte sie wohl kaum verkraftet. Ein paar Tage später kam ein gut gekleideter Herr vorbei und bot meiner Mutter Geld an, doch sie lehnte ab mit der Begründung, dass sie den Hof mit 2 Kindern trotzdem nicht halten könne. Der Herr hatte Mitleid und fragte, was mit dem Vater passiert ist und als er auch dies erfahren hatte, fragte er Mutter ob sie ihn als Gefährten hier auf dem Hof haben wolle. Alles schien zu perfekt und zu einfach, aber Mutter sagte ja. Etwas später lebte der Herr dann auf unserem Hof und dieser blühte wieder auf. Doch den Vater konnte er nicht ersetzen. Ihr Bruder wuchs gesund und fröhlich auf und war fast wie die jüngere Version des Vaters. Eines Tages schlug der Gefährte der Mutter vor, dass Sindaja heiraten solle, er hätte da auch jemanden, der dazu bereit wäre. Jedoch hätte dieser ein paar Bedingungen, mit denen Sindaja überhaupt nicht einverstanden war. Es gab einen sehr starken Streit und Sindaja wurde dabei ins Gesicht geschlagen. Sie rannte hinaus und nahm ihren Bogen und schoss sich die Hände wund, bis sie wieder hineinging. Ohne ein Wort zu sagen, ging sie zu Bett. Diese Nacht kam der Gefährte zu ihr und wollte sie körperlich dazu zwingen ihr zu gehorchen, doch er schreckte ab, als er ihren Rücken sah und taumelte zurück. Er schrie sie an, sie sei ein Monster und er würde sie töten, wenn sie noch länger im Haus bliebe. Als er davonrannte um seine Waffe zu holen, kam die Mutter herein und half Sindaja hastig beim Sachen packen. Der Gefährte stürmte mit seiner Axt herein und brüllte, als er die Mutter sah, wie sie denn einem Monster helfen könne und zog sie anden Haaren zurück. Blind vor Wut schoss Sindaja ihm zwei Pfeile in den Körper, einen in die Schulter, worauf er die Axt fallen ließ und einen in das rechte Bein, worauf er einknickte. Ihre Mutter rief, dass sie laufen solle und mit Tränen in den Augen schickte sie ein Gebet an Rondra, dass Sindaja Trost im Kampfe finden solle. Sindaja rannte mit ihrem Bogen und den paar Sachen weit weg, auf einem Hügel drehte sie sich nochmal um und überließ ihre Tränen dem Wind.
Aktuelle Geschichte
Zitat von Gabryel Nachdem sich die Wirren um die Splitterträger gelegt hatten und die kräftige Kriegerin mit dem übermanns langen Bogen und den baumstammartigen Pfeilen zu ihrem elfischen Hofmagier zurückgekehrt ist kehrte auch in ihr Leben langsam aber sicher die Normalität zurück. Ihre rondrianische Erscheinung wurde von so manchem Kriegsbarden besungen und ihr Name trug sich schneller durch die Lande als ihre Pfeile fliegen können. So kamen nicht nur Rondrageweihte und Amazonen zu ihr um von ihren Bogenkünsten zu lernen, sondern auch so mancher Elf. Schmiede baten um ihre fachkundliche Abnahme ihrer Waren und in dem einen oder anderem Scharmützel gegen Orks oder Goblins konnte sie sich profilieren. So kam es denn auch, dass sie nach Trallop bestellt und anstandslos zur Ritterin Weidens ausgerufen wurde, auf Anraten Gwynnas sogar mit Erbtitel, sodass ein neues Adelgeschlecht im Lande erblühen mag. Dazu gehört natürlich auch ein gewisses Stück Land, eine Waffe dem Adel und Stand entsprechend sowie ein Pferd und ein eigenes Wappen.
Eldarion Quellbach schenkt Sindaja nach dem Ritterschlag das versprochene Stück Land indem er sich nun als Fenvarien Nachtschatten offenbart, womit ihr der Nachtschattensturm und die Ländereien von Moosgrund bis Pallingen und vom Pandlaril bis zum Rhodenstein gehören.
Loot? Ich habe Loot vernommen? Zeiget mir den Weg, aber lasst mich zu erst dorthin!