Die hagere Gestalt schlendert fröhlich durch die sauber, gefegten Flure der Kathedrale, vorbei an den Statuen der alten Meister, hoch zu dem Haupthaus. Alle Diener verneigen sich vor ihm ehrfürchtig. Er streift seine schwarze Robe über, die goldgestickten Kreuze blitzen im Sonnenlicht. Mit erhobener Brust tritt er vor die Mikrofone des Balkons.
Für einen Moment herrscht absolute Stille auf dem Petersplatz...
Dann die Menge fängt an zu jubeln!
Erzprätor Constantin Maximillian Franziskus Leopold der I., Großinquisitor der heiligen römisch-christlichen Kirche, Begründer und Führer der Leopoldgesellschaft, Stadthalter des Papstes und des Vatikans beritt die Bühne des Geschehens.
"Bürger Roms! Brüder! Untergebene und gläubige Christen! Der Tag des jüngsten Gerichtes steht vor unseren Türen. Die der Ungläubige Abschaum überschwemmt unsere Straßen. Vampire, Werewesen, Feen und alles was dem Gottvater sonst noch wiederspricht muss von seiner schönen Erde getilgt werden. Ihr seit die letzte Hoffnung der Menschheit. Darum löse ich hiermit die Demokratischen Bündnisse des Vatikans auf und erkläre den Kriegszustand. Für alle Länder die solche Abnormalitäten in ihren Reihen beherbergen. Tot allen Schattenwesen!"
Die Menge jubelt und feiert.
"Hier in meiner Hand" er hält eine Pergamentrolle hoch. "Halte ich den direkten Befehl des Papstes."
Er fängt an vorzulesen "Kategorie 0,1,44,66,33,8,410,392,49,79,669 und 663 sind eingetroffen. Hiermit übergebe ich alle mir innestehenden Ämter Erzprätor Constantin Maximillian Franziskus Leopold der I., Großinquisitor der heiligen römisch-christlichen Kirche. Mit sofortiger Wirkung. Die Erste Legion wird einberufen."
Die Menge verstummt.
"Hiermit berufe ich die ERSTE LEGION ein. Hört mich an ihr Wesen der Göttlichkeit es ist Zeit für das jüngste Gericht."
Die Erde fängt an zu beben und der Himmel verdunkelt sich. Als PLÖTZLICH sich ein Spalt in der Wolkendecke auftut und einen einzigen riesigen Sonnenstahl auf den Petersplatz scheinen lässt. Und aus der Wolkendecke hinab fliegen mehrere Wesen. Strahlend Weiße Flügel von 5 Meter Spannweite, geharnischt in glänzende Rüstungen. Die "Engel" schweben zwischen die Mengen auf dem Petersplatz und auf die Gebäude drum herrum. Einer unter ihnen landet direkt neben dem Erzprätor.
Die Menge schweigt weiterhin.
Der Engel tritt ans Mikrofon. "Ich bin der Erzengel Michael, Führer der ERSTEN LEGION, der Ebenholzlegion. Wir sind hier um die rechtschaffenden unter euch zu schützen und die Ungläubigen zu strafen. Hört ihr nicht auf zu beten... dann hören WIR nicht auf zu kämpfen!"
Die Menge Versinkt im Jubelchor. Freudenschreie hallen durch ganz Rom. ______________________
Der Engel klappt die Flügel ein und geht mit dem Erzprätor durch die langen Hallen der Vatikanstadt.
Michael: "Es ist lange her Luzifer." Erzprätor: "Bitte nenne mich nicht so... diesen Namen habe ich abgelegt seit dem Vater nicht mehr exestiert." Michael grinsend: "Fühlst du dich gut hier in deinem gemachten Nest? Der Papst hat mir befohlen... das ich nicht lache... Wo sind Uriel und Gabriel ?" Erzprätor: "Uriel ist in Amerika und versucht seine Welt zu retten... Und Gabriel ist in Akkon mit den Vampiren, Lasombra ist auch bei ihm." Michael: "Wunderbar." Die Haut Michaels beginnt an zu verbrennen und glühende Furchen tuen sich spinnennetzförmig über sein Gesicht auf. Die Federn seiner Flügel fallen aus und geben schwarzrote lederne Schwingen preis. 2 gewundene Hörner platzen aus seinem Schädel. Er dreht sich mit einem diabolischen Grinsen zu Luzifer um.
"Ahh... viel besser. Es wird Zeit das ich unseren Bruder hole... Gabriel wartet sicherlich schon" Lachend verschwindert er im schwefelstinkendem Nebel.
Der Erzprätor seufzt einmal laut. "Bannsiegel Kateogie 1 aufheben. Omnes imagines falsi in firmamento ostendit veram naturam oves hoc mundo! (Alle falschen Gestalten im Himmelszelt zeigt Eure wahre Natur den Lämmern dieser Welt!)"
______________________________ Verdunklung geht nicht mehr auf Menschen. Alle Werrassen müssen sich in ihrer wahren Gestalt zeigen.
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Nach friedlos können wir darüber reden ich musste erst zu ende planen
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