Da Forlorn auf dem Vormarsch ist muss ich auch mit Dogma nachziehen. Dazu bekommt ihr von mir Schritt für Schritt den Weg offenbart.
Schritt 1:
[align=center]Vom Anbeginn der Zeit[/align]
Einst, als es den Kontinent Dogma noch nicht gab und das unendliche Nichts noch ruhig schlummerte, trieben zwei formlose Entitäten in Einklang umher. Als für die weibliche Entität namens Deara Othata die Zeit gekommen war ging sie ins Nichts über und ward nimmermehr. Voller Trauer weinte die männliche Entität namens Zebatha Othata eine einzige Träne. Diese Träne trieb als blaue Kugel einsam umher, sodass er sie als Andenken an seine Begleiterin durch die Ewigkeit Lacrima Deara nannte. Einen gewissen Teil der Unendlichkeit konnte sie ihn glücklich stimmen, doch nicht für lange und so beschloss er etwas zu erschaffen, mit dem er sich die Ewigkeit vertreiben konnte. Er sandte einen Funken seiner Macht in die Träne und es erhob sich ein flaches Gebilde, frei von Wasser und trocken in seiner Konsistenz. Das gefiel ihm recht gut, doch sollte es zu ihm streben um zu zeigen, dass es ihn als höchstes Ziel sah. So erschuf er Gebirge. Das gefiel ihm noch viel mehr, aber lange konnte es ihn nicht zufrieden stimmen. Es war zu eintönig. Also sandte er einen zweiten Funken in die Träne und aus dem Wasser krochen riesige Flächen einer schleimigen Substanz, die das Land überzog und es in ein trauriges Etwas verwandelte. Das war nicht nach seinen Wünschen, also erschuf er aus sich selbst ein kleines Wesen namens Ri’kha, strahlend hell und heisz, auf dass es die braune Masse verzehre. Doch wandelte sich das Braun zu einem satten grün und ein himmlischer Duft nach Neuem breitete sich aus. Voller Stolz über seine Schöpfung gab er dem Grün noch einen braunen Fusz, um sich im Boden festhalten zu können, während es mit einem braunen Bein seinem Schöpfer entgegenstreben sollte. Dann krochen plötzlich andere Wesen aus dem Wasser. Voller Neugierde beobachtete Zebatha Othata die hilflosen kleinen Wesen und sprach mit väterlicher Stimme: >Erhebet euch und blicket auf eure neue Heimat!Führet euer Volk zurück auf den Pfad der Erleuchtung! Gebet ihnen den Glauben an GOTT wieder oder wir werden ihn euch mit Feuer und Schwert bringen. Das sind die Worte eures Herrn GOTT. Das ist Dogma.GOTT gab uns das Leben und das Land auf dem wir existieren. GOTT gab uns die Freiheit. GOTT gab uns die Hilfe, die wir in dunkler Stunde am dringensten brauchten. GOTT gab uns die Einsicht, dass er mehr ist als Worte und Opferungen. Und jetzt gibt uns GOTT das Wissen um seine wahre Erhabenheit: Er ist unbarmherzig uns nicht unseren eigenen Weg finden zu lassen. Er ist ein Beobachter und wenn ihm nicht gefällt was er sieht, so wird er zum Zerstörer. Wir stehen zusammen. Wir werden nicht weichen, weder einem unbarmherzigen Herrn GOTT, noch seinen Angeliden oder seinem finsteren Sohn, der uns ebenfalls zerstören wollte. Wir werden nicht weichen! Das ist DOGMA!< Und so entbrannte eine riesige Schlacht. Viele Wesen fanden das endgültige Ableben, doch konnten die himmlischen Heerscharen zurückgeschlagen werden. GOTTES Zorn war riesig und als Strafe von nun an und für immerdar legte er einen Schleier aus Wasser um Lacrima Deara, auf dass seine Schöpfung ihren Ursprung erkannte und ihre Körper sich langsam aber stetig wieder zu dem zurückentwickeln würden, aus dem sie einst hervorgegangen waren, als sie sich aus dem Wasser erhoben. Als Gemahnung an dieses schwere Los und doch an Hoffnung irgendwann wieder die drei strahlenden Ri-Kinder erblicken zu können nannten sich alle Überlebenden von nun an Dogmaten und ihren Kontinent DOGMA.
Werft mutig und gefasst von euch des Lebens Last und tretet in die Schatten wo derisch Glanz verblasst.