Herkunft: Rathan, Küstendorf nordöstlich von Perricum, südlich der Trollzacken (ja genau, dieser kleine Landzipfel auf der Karte unter dem ersten "L" von "Trollzacken") Mutter: arbeitete als Krämerin in Rathan, starb als Storko 6 Jahre alt war an einer Krankheit Vater: lieferte Waren mit dem Boot vom Dorf nach Perricum und zurück, verschwand als Storko 12 war der Alte Mann: ein kauziger Kerl von dem Niemand ahnte, dass er ein verdienter Maraskan-Veteran ist (Storko hat ihn nie nach seinem Namen gefragt, was er mittlerweile sehr bereut)
Storko wuchs als etwas verwöhntes Einzelkind in einem einfachen Küstendörfchen auf. Seine Mutter litt lange Zeit an einer Krankheit und verstarb schließlich als er 6 Jahre alt war. Das machte aus ihm eine weinerliche Heulsuse die Angst davor hatte auch vom Vater verlassen zu werden. Sein Vater war mit allem überfordert und griff zur Flasche. Storko kam dadurch nicht sehr gut mit anderen Kindern klar und war häufig Opfer ihres Spottes. Aus lauter Trotz hielt er sich von ihnen fern und hatte bald den Ruf des Unruhe-stiftenden Tunichtguts inne, den er mit (natürlich gerechtfertigten) Gemeinheiten und Streichen verteidigte. Als Storko 12 war verschwand sein Vater eines Tages spurlos. Ob er mit seinem Boot gekentert war oder einfach ein anderes Leben suchte, konnte niemand sagen und schon bald hatten ihn alle abgeschrieben und für tot erklärt. Storko wollte das jedoch nicht glauben. Er hatte einmal ein Gespräch zwischen seinem betrunkenen Vater und einem anderen Dörfler überhört: Der andere fragte, ob Storko's Vater keine Angst hätte auch bei schlechtem Wetter oder Nachts mit dem Boot auszufahren, wie er es häufig tat. Der jedoch antwortete übermütig das ihm nichts passieren könne und er immer zurück fände solange das Hafenfeuer brennen würde. Dieses war nämlich aus vielen Meilen Entfernung gut zu sehen. Und so fing Storko an jeden Tag aufs Meer hinaus zu schauen, in der Hoffnung sein Vater würde zu ihm zurück kehren. Er dachte, dass das Hafenfeuer nicht ausreiche. Vielleicht war es nur zu klein? Ein größeres musste her! Tag für Tag schichtete er Holz auf und zündete es an. Er saß an der Klippe, machte Feuer und schaute auf's Meer. Regen, Wind und Schnee hielten ihn genauso wenig auf wie die glühende Sommer Sonne. Da er nichts anderes mehr machte und sich von niemandem abhalten lies war er bald weit und breit als fauler, störrischer Nichtsnutz verschrien. Er lernte keinen Beruf und gliederte sich nicht ins Dorfleben ein. Im Alter von 24 musste er sein Leben etwas überdenken: Als er aus dem Wald vom Feuerholzsammeln zurückkehrte, sah er sein Dorf in Flammen. Dämonen und Paktierer hatten es angegriffen und verwüstet. Schon von weitem war das Chaos gut zu bestaunen. Fassungslos wankte er aus dem Wald zum Dorf hinab und stand urplötzlich einem übrig geblieben Dämonen gegenüber. Dieser lachte hämisch und kam auf ihn zu. Frisches Blut rann noch aus seinem gefährlichen Maul. Storko wollte wegrennen, konnte sich aber keinen Millimeter bewegen. Das unheilige Wesen war zutiefst belustigt und schlich um ihn herum. Dann kam es von hinten an den erstarrten Storko heran, packte ihn bei den Schultern und sprach voller Bosheit, dass Storko Leben und Leiden soll, jetzt wo alle die er kannte tot waren. Storko, der bei diesen Worten sein Wasser nicht mehr halten konnte, sackte in sich zusammen. Als er wieder bei Sinnen war, waren bereits alle Flammen erloschen und die Körper der Dörfler kalt. Er schaute sich um und fand keine Überlebenden. Nachdem er lange an seiner Klippe gesessen und nachgedacht hatte fing er an Gräber für die Toten zu schaufeln. Erst als er fertig war bemerkte er, dass er doch nicht alleine war. Auch der alte Kauz der unten am Strand bei den Felsen lebte, abseits der Stege und Fischerboot, hatte den Angriff überlebt. Die Angreifer hatten ihn einfach nicht bemerkt. Er war Storko lediglich als „der Alte Mann“ vom Strand bekannt und trotzdem die beiden noch nie ein Wort gewechselt hatten war er überglücklich nicht alleine zu sein. Die beiden fingen zweckmäßig an ein wenig für einander zu sorgen. Zumindest am Anfang gingen die beiden nicht gerade freundlich miteinander um und sprachen einander nur mit „Alter“ und „Junge“ an was bis zum Ende so bleiben sollte. Storko beschaffte Nahrung und Wasser während der Alte ihm einen Platz in seiner Hütte anbot. Da aber Storko noch nie wirklich gearbeitet hatte war das eine schwere Umstellung für ihn und der Alte tadelte ihn immer wieder für seine Faulheit. Als Storko schon wieder aufgeben wollte, hatte der Alte genug und erklärte ihm, dass er jetzt für sich selbst verantwortlich war und nicht mehr vom Gutwillen der anderen Dörfler leben konnte. Er bot Storko an ihm ein neues Leben zu zeigen – ihm beizubringen wie man für sich selbst lebt. Eine kräftige Kopfnuss half Storko dieses Angebot anzunehmen. Der Weg war hart und schmerzlich. Er lernte viele Dinge wie Disziplin, Ehre, Anstand aber auch das Kämpfen. Zu diesem Zeitpunkt hinterfragte er nicht mal woher der Alte das alles konnte. Nach einigen Jahren des Trainings und der Arbeit meinte der Alte, dass Storko langsam damit aufhören sollte sich um einen alten Mann zu kümmern und lieber seinen eigenen Platz auf Dere finden sollte. Storko wäre ja mit 28 auch nicht mehr wirklich jung und müsse sich Mühe geben noch ein wenig in seinem Leben zu erreichen. Storko, der sich mittlerweile sehr verändert hatte, folgte dem Rat seines Freundes und Mentors und machte sich auf den Weg. Als Abschiedsgeschenk bekam er die einzige Waffe die der Alte besaß – eine alte Partisane die wahrscheinlich so viel wert war, dass man mit ihr das ganze Dorf hätte kaufen können.
Ich hoffe das erklärt warum Storko so bessen von Training und Feuer machen ist.
(wow, wo kommt der ganze Text her? ich wollte eigentlich nur nen kurzen Abriss schreiben xD)
Der Charakter ist stark inspiriert von/basiert auf dem Manga: How i stalked some dude with an exposed nipple and stumbled upon the Zenithian sword (aka "Bonfire NEET", sehr gut, btw.)
Join the grumpy side of life! We... don't have cookies. Nghhh fuuuuu~