Das Kaer in der Nähe von Jerris ist seit dem Jahre 1050 TH versiegelt worden, zeitgleich mit den Toren Throals. Seit jeher leben Trolle, Orks, Windlinge, Zwerge, Obsidianer und T'skrang zusammen mit den Menschen im Kaer. Es bildeteten sich Viertel und doch legten die Rassen ihre Vorurteile im laufe der Jahunderten gegeneinander ab. Nachbaren wurden Nachbaren, egal ob sie spitze Ohren, Flügel, Hauer oder Hörner haben.
Die provisorischen Behausungen wurden immer wohnlicher. Die Namensgeber und Adepten taten alles daran den Aufenthalt im selbst gewähltem Gefängnis so angenehm wie möglich zu gestalten. Magische Lichter schafften Licht. Die Bewohner gingen ihren gewohnten Arbeiten nach. Und so wurde schon bald die Werkstatt der Luftschiffe errichtet. Handwerksviertel öffneten und Luxusgüter wie Farbe, Bier und feiner Stoff wurden hergestellt und zu moderaten Preisen verkauft. Aber auch viele Andere Güter wurden hergestellt. Eine günstige Alternative zum Bier bildete das Pilzbier und Wollkleider wurden angefertigt. Als das Geld nicht mehr genügte um dem Handel gerecht zu werden wurde der Tauschhandel eingeläutet, das Geld gesammelt und geschmolzen, um weitere Schiffsteile zu gewinnen.
Die Jahrhunderte vergingen und die freien Lande der Oberfläche gerieten in Vergessenheit. Kaum einer wusste mehr wie der Himmel aussah und die Hoffnung der Namensgeber lag auf der Elementaruhr, welche das Ende der Plage einläuten sollte. Jahr um Jahr sank die Kugel aus wahrer Erde auf die Schüssel, gefüllt mit wahrem Wasser, herab. Doch dann stand sie still, das Magieniveau stabilisierte sich und die Kugel verharrte nur ein Zoll über der Wasseroberfläche. Nur zwei Jahre später ertönte der Ruf, die Plage sei vorbei, doch das Zeichen war noch nicht gekommen und so blieb das Kaer weiter verschlossen. f72t167p10346n35.png - Bild entfernt (keine Rechte)