In diesem Bereich geht es vor allem um das East Central Commonwealth, das Land, seine Ortschaften und die darin lebenden Bewohner. Es soll einen Überblick gewähren um sich zurechtzufinden und als Anregung dienen weitere Orte selbst zu gestalten.
Werft mutig und gefasst von euch des Lebens Last und tretet in die Schatten wo derisch Glanz verblasst.
Fallout ECC spielt im ehemaligen Bundesstaat Ohio, im Bereich der Jahre 2287 und später. Auch hier schlugen die Atombomben im Jahr 2077 unbarmherzig zu. Die untere Graphik verdeutlicht wo in welchem Bereich die Bomben fielen und wo dementsprechend heute noch Strahlung in hohen Konzentrationen zu finden ist.
Werft mutig und gefasst von euch des Lebens Last und tretet in die Schatten wo derisch Glanz verblasst.
Auf folgender Karte sind die früheren Ortschaften zu sehen, was davon noch übrig ist und wo Siedlungen zu finden sind hängt ganz vom jeweiligen Meister hab.
Werft mutig und gefasst von euch des Lebens Last und tretet in die Schatten wo derisch Glanz verblasst.
Das ausgearbeitete Startgebiet ist Ashtabula County. Hier finden sie ein komplett fertig spielbares Gebiet mit Hintergrund und ausgearbeiteten Einwohnern.
Werft mutig und gefasst von euch des Lebens Last und tretet in die Schatten wo derisch Glanz verblasst.
Bürgermeister: Frank Winetraub, Mensch, weisz, Christ, inoffizieller Gouveneur von Ashtabula County
wichtige Personen der Siedlung:
Lisbeth: Eine nette, aufgeschlossene Ghulin mit einer phobischen Abneigung gegen Krabbeltiere, betreibt das Kleidungsgeschäft "Lisbeth's laszive Lederwaren" mit Modellen in allen Varianten, meist körperbetont, aber nie freizügig, verkauft zu Standardpreisen, lässt aber trotzdem der Konversation willens mit sich handeln.
Jonny Junkyard: Betreibt den gleichnamigen Schrottplatz am nördlichen Rand der Siedlung, wer etwas benötigt muss es selber suchen und zum Standardpreis des Schrotts noch eine Stundengebühr zaheln, mag keine Rassisten, weil er sich ständig auf seine schwarzen Wurzeln beruft, schickt gerne Leute für sich in die Ruinen um Schrott zu besorgen, weil er selbst zu feige dafür ist, für Reparaturen gern gesehen, sonst eher Aussenseiter.
James Earl Donnaview: Der Sheriff der Stadt, hart aber gerecht, versucht alle gleich zu behandeln, bis auf Ghule, Mutanten aller Art oder Schwarze, pflegt seinen weiszen Bart genauso intensiv wie seinen rassistischen Südstaatenflair.
Missy (Miss Longway): Pfarrerstochter, Hilfssheriff und die gute Seele von Ashtabula, die ruhige Hand hinter dem Sheriff, hasst Gewalt und liebt alle friedfertigen Menschen wie Mutanten, mag Tiere, vor alle die hübschen Ladybugs, hat viele Verehrer
ist aber heimlich in Lisbeth verliebt und lässt sich über die Gesellschafterin Madam Tolouse regelmäszig Lederkleidung für den privaten Gebrauch kaufen, hat panische Angst bloszgestellt zu werden und würde all ihre Prinzipien vergessen um ihr lesbisches SM-Geheimnis zu wahren.
Pfarrer Longway: Der Hirte der Stadt, angetrieben vom unerschütterlichen Glauben, dass Gott sie als Prüfung in diese Zeit gesandt hat um wieder zu den Ursprüngen des reinen Glaubens zu finden und die Welt als Paradies neu zu erschaffen, Erzfeind von Madam Tolouse und Hassprediger gegen alle anderen Glaubensrichtungen,
hat ein heimliches Alkoholproblem
Gesellschafterin Madam Tolouse: Eigentlich nur eine Prostituierte, die den Schein der Eleganz wahrt, doch von vielen Christen nur als Flittchen gesehen wird, liebt Seidenstoffe und Taft und gibt gerne ihr Geld dafür bei reisenden Versorgern aus, hat gut 2 Dutzend Stammgäste in Ashtabula, die jedoch vergeblich versuchen geheim zu bleiben, wird von Donk bewacht, ist Stammgast bei Doc Stretch, benutzt gerne ihren französischen Akzent,
kennt als Eingeweihte das Geheimnis von Missy
Donk: Supermutant mit mehr Muskeln als Hirn, wurde durch Madam Tolouse' Hilfe in der Siedlung aufgenommen und beschützt sie nun inbrünstig, hat eine Schwäche für flauschiges: Hunde, Teddybären, Skalps...
Doc Stretch: Ghularzt und Medizinspezialist, höflich zu den Patienten, solange sie keine Abneigungen gegen ihn haben, andernfalls werden sie an seine Krankenschwester verwiesen,
war vor dem Krieg als Frauenarzt schon drogensüchtig, tratscht gerne in Männerkreisen, ein guter Freund von Madam Tolouse, hat ihr schon häufiger bei einer Abtreibung geholfen, sammelt im Keller eingeweckte Embryonen
Schwester Irmenella: Klein, untersetzt, aber trotzdem recht umgänglich für einen Menschen, wenn man erstmal über ihre ruppige Art hinwegsehen kann, als Krankenschwester Anlaufstelle Nummer 1 für all jene die sich nicht von einem Ghul behandeln lassen wollen, trinkt gerne, aber nie zu viel, hat den Wunsch nach Partner und Kindern, eine ganz normale Katholikin.
Honeymoon: Die Tratschbase Nummer 1 in der Siedlung, obwohl keine 30 Jahre alt ist sie für ihr Plappermaul bekannt, Mitläuferin der Oberzicke Bella und nur als ihr Lastentier, Fuszabtreter und hässliches Entlein bekannt, dumm wie Bohnenstroh... oh Honey!
Bella Lakeman: verzogene Göhre, hält sich für den Mittelpunkt des Ödlands, wegen einflussreicher Eltern gebietet ihr niemand Einhalt, Mutter gehört die Brauerei, Vater gehört das Käsewerk, mit zu wenig Nächstenliebe ausgestattet, dafür ein viel zu groszes Selbstbewusstsein und überdurchschnittliche Schönheit,
hasst Missy wegen ihrer vielen Verehrer
Martha Lakeman: Chefin der Brauerei, groszspurige Gans, lehrte der Tochter die egomanische Dominanz über Männer, hält sich und ihr Bier für das höchste Gut in Ashtabula, lässt jeden wissen, dass sie von ihr abhängig sind, hasst Weintrinker und Winzer,
hat ein böses Geheimnis unter der Brauerei >möglicher Plotaufhänger<
Eugene Lakeman: Armer Kerl mit 2 dominanten Frauen, kann nur im Käsewerk Ruhe finden, da sie ihm an diesen stinkigen Ort nicht folgen, produziert aus der Milch der Mekahni handgrosze runde Käselaibe mit Hauptverkauf nach Geneva, je stinkiger er wegen seiner Frauen zur Arbeit kommt desto leckerer wird der Käse.
Long John: Afroamerikaner von groszer Statur, sehr schüchtern, sehr stolz auf seine lange Ahnenreihe von befreiten Sklaven, sehr christlich, arbeitet hart und wird allgemein akzeptiert, hat nichtmal schmutzige Gedanken, Farmer der für die Brauerei Korn anbaut, trinkt niemals Alkohol.
Pling: Asiatin, fertigt nach alter Tradition Klingen für Werkzeuge und Waffen, wird von anderen wegen ihrer Kommunistenabstammung gemieden, hat keine Freunde ist sehr einsam und will einfach nurmal in den Arm genommen werden,
hat unter ihrer Schmiede einen voll funktionstüchtigen Nuklearsprengkopf versteckt
Igrett Braun: Hotelbesitzerin mit höflicher Distanziertheit, wird als von Gott berührt betrachtet, weil ihr Mann (vor einigen Jahren von Raidern getötet) aus dem Jenseits Botschaften zu ihr schickt, indem sie regelmäszig (alle 9 Monate) mit anschwillendem Bauch umherläuft um dann plötzlich wieder dünn zu sein,
verführt so viele Hotelbesucher wie möglich um die ausgetragenen Kinder an ihren in Wirklichkeit zum Ghul gewordenen Mann im Keller zu verfüttern
A.N.I.: Das junge Mädchen muss um die 12 bis 14 Jahre alt sein, aber das ist sie schon eine ganze Weile. Der Pfarrer meinte sie wäre von Gott gesandt um sie alle ins Licht zu führen, aber wann das geschieht wird wohl erst noch offenbar. Fakt ist, dass sie in jener Nacht nach Ashtabula kam, als es in der Nähe eine gewaltige Explosion gab die so verheerenden Ausmaszes war, dass die tonnenschwere Glocke des Kirchenturms mitten auf den Altar herabfiel und diesen unter sich begrub. Plötzlich stand da dieses vollkommen verbrannte Kind vor der Tür der Kirche und der Pfarrer nahm sich ihrer an. Jetzt lebt sie ohne Erinnerung an das, was in oder vor jener Nacht geschah und hilft dem Pfarrer aus Dankbarkeit als Kirchenordonanz.
Zumindest tagsüber, denn nach Sonnenuntergang zeigt sich die dunkle Seite von Pfarrer Longway. Er weisz als Einziger um ihre synthetische Existenz und droht sie deswegen an alle zu verraten, daher vergeht er sich auch ohne Gegenwehr regelmäszig an ihr.
Carmenita Letitia Frederice Juaness: Wenn du etwas leckeres zu Essen oder zu Trinken suchst bist du bei den "Kastanietten" genau richtig. Die flotte Spanierin (oder ist sie Mexikanerin?) bedient jeden mit kessem Hüftschwung, prachtvollem Ausschnitt und feurig frecher Zunge. Ihre Tatosuppen sind legendär, ihre Schieszkunst berüchtigt und ihre Unnahbarkeit fast schon eine Herausforderung wert, wäre da nicht das Duo der Gebrüder Igel, die sich jedem mit verbissener Entschlossenheit ans Leder werfen, der es auch nur wagen sollte sie zu berühren.
Carmen hat einen Liebhaber der ihr jeden Sonntag nach der Kirche einen kleinen Strausz Blumen vor die Tür stellt, doch um wen es sich dabei handelt konnte sie bisher nicht herausfinden
Duo der Gebrüder Igel: Man nennt Timothy und Toni nicht ohne Grund die Wachhunde der Comtessa, so wie sie auf die armen Seelen losgehen, die Carmen näherkommen wollen.
Es ist alles nur Masche. Sie sind im Grunde nichts anderes als besser schauspielernde Zuhälter. Nicht nur, dass sie von Carmen Schutzgeld erpressen, sie locken die Kundschaft mit Carmens Unnahbarkeit auch immer wieder an. Sollte jemand die Finger nicht bei sich behalten können wird er verprügelt und rausgeworfen, nur um vor der Tür zu erfahren, dass eine Nacht mit Carmen 100 Kronkorken kostet, man als Mutprobe zum nächsten Sonntag einen bunten Strausz Blumen pflücken muss und während der Nacht mit ihr einen schalldichten Helm zu tragen hat, damit sie einen weder erkennt noch hört. Zusätzlich ist ein Stealthboy dabei aktiv. Die arme Carmen glaubt schon seid über 2 Jahren immer vom selben Liebhaber besucht zu werden...
Werft mutig und gefasst von euch des Lebens Last und tretet in die Schatten wo derisch Glanz verblasst.
Direkt am Eriesee liegt der Hafen. Das gesamte Gebiet ist reich an alten Erzen und Gesteinen, die nach dem Krieg nie abtransportiert wurden. Allerdings verhindert die vor allem auf den Lagerhalden vorherrschende Strahlung von 4 Sievert den Zugriff, ganz zu schweigen von der überdimensionalen Präsenz von Ghulen.
Nicht nur die Ghule sind ein Problem. Unter den Gesteinshaufen haben sich Steinwürmer breit gemacht, die ihre Beute durch Erschütterung aufspüren und dann gezielt in die Tiefe reiszen.
Ein gesonderter Bereich der Hafenanlage wird rigoros von den Ghulen gemieden. Hier gibt es etliche Tretminen und Geschützstellungen, die alles zu vernichten drohen was sich ihnen nähern mag.
Hier befindet sich der Zugang zu der alten Vault-Tec-Bunkeranlage, in der die Mutanten das Licht der Welt erblickten. Bei ihrem Ausbruch haben die Mutanten sehr viel aus purer Wut zerstört, aber es gibt noch immer Bereiche die vielversprechendes Loot beherbergen. Dieser Vault ist nichts für schwache Ödländer.
Nördlich der Hafenanlage findet sich das maritime Musuem mit seinem noch immer interessanten Datensatz mit allen möglichen Details über den Eriesee.
Das Gebäude ist in der Tat sehr gut erhalten und seine Terminals allesamt funktionstüchtig. Sogar die Präparate sind noch in ausgezeichnetem Zustand. Das liegt nicht zuletzt am Mr. Handy, der hier für Ordnung und Sauberkeit sorgt.
An der nördlichsten Landzunge findet sich schlieszlich der Leuchtturm, der aber schon lange kein Signal mal auf die nassen Weiten des Sees gesandt hat.
Er ist schon lange nicht mehr bewohnt, doch es gibt Geschichten, dass dem alten Seebären, wie der Matrose der hier gearbeitet hat im örtlichen Volksmund genannt wurde, etwas schreckliches zugestoszn sein soll und sein Geist noch immer hier spukt (möglicher Plot)
Osten:
Alle Örtlichkeiten zwischen Kingsville und Kelloggs sind mittlerweile Geisterdörfer, vom Zahn der Zeit angefressen und nach den Plünderungen von den meisten einfach vergessen. Die Strahlung hält sich zwar in Grenzen, aber die Raider vor Ort sind nicht gerade erpicht darauf fremde Willkommen zu heiszen. Eigentlich machen sie mit allen kurzen Prozess, die auch nur etwas besser aussehen als sie... und das tun die meisten. Nur die jährliche Karawane von Conneaut nach Ashtabula lassen sie in Ruhe, denn mit über 20 gut bewaffneten Soldaten wollen sie sich wirklich nicht anlegen. Neben einigen kleinen Rudeln wilder Hunde finden sich in diesem Gebiet vor allem seltenere Tiere des Ödlands wieder. Das nervigste hiervon ist wohl der Mutaffe, ein pelziger Plagegeist der mit Fekalien wirft, überall umherklettert und sehr neugierig ist. Er und seine mutierten Freunde sind Überbleibsel aus dem früheren Sheffield Zoo. Conneaut ist eigentlich nichts anderes als eine stark befestigte Karawanenstation und die östlichste Siedlung des ECC. Die hier vorherrschende militärische Struktur wahrt auf dem Brauchtum der Bürgerkriegszeit und erfreut sich unter General Steelhaur einer groszen Beliebtheit, nicht zuletzt wegen der militärischen Stärke und der enormen Durchschlagskraft der Artillerie.
Süden:
Das Center von Plymouth ist ein gern angelaufener Ort für Plünderer, die der Gefahr durch Ghule und wilder Tiere trotzen können. Überquert man den Mill Creek ist man schon bald an der Jefferson Siedlung, die den buchstäblichen Ruhepol in den ständig umkämpften Ruinen hier vor Ort bildet. Karawanen kommen gerne zum Handeln, aber nicht ohne vorher gehörigen Geleitschutz anzuheuern, denn die Bedrohung ist allgegenwärtig: die gefürchtete Passanger-Bande treibt hier ihr Unwesen und terrorisiert von Rays Corner aus das Umland mit Schmierereien und gelegentlichen Übergriffen. Allerdings sind sie schlau genug sich einen lukrativen Handel nicht entgehen zu lassen. Über Eagleville, einer schwer befestigten Zollstation auf einem Felsplateau unter Kontrolle von Supermutanten, kommt man den Bahnschienen folgend nach Rock Creek, einer ehemaligen Parkanlage, die nun das Domizil einer ganzen Horde der Grünhäute geworden ist. Wer nicht mindestens Ghul ist hat hier nichts verloren und die schweren Brocken kennen da auch keine Gnade, es sei denn die Gründe sind wirklich verdammt wichtig. Der südlichste Punkte des Countys ist das ehemalige Dodgeville und Brownville, welches mittlerweile als Downville verrufen wird. Ab hier geht es nurnoch abwärts, denn dieses Nest verfallener Wohnhäuser und Lagerhallen ist der letzte Ort vor der Hölle in dem sich allerlei heruntergekommene Subjekte gefunden haben, die mit dem Rest der Gläubigen und Anständigen des Ödlands nichts mehr zu schaffen haben wollen. Sie leben hier als Luziferaner und predigen ihren verdrehten Glauben, während sie ihre als Raidergang organisierten Diablos zur Jagd auf Christen loshetzen.
Westen:
Den Schienen in die offene Welt folgend kommt man im Saybrook Corner an den ersten groszen Markt, gut bewacht als Treffpunkt und Umschlagsplatz für Händler von Händlern. Hier gibt es neben selteneren Waren vor allem Informationen. Erst dann folgt das Tor in die grosze Freiheit. Geneva! Es weckt in jedem Hoffnung, der dachte, Ashtabula wäre genauso grau und staubig wie der Rest des Ödlands, der gröszte Karawanenpunkt des Countys, ein Fleckchen Entschlossenheit voller Aufbruchsstimmung und Tatendrang.
Werft mutig und gefasst von euch des Lebens Last und tretet in die Schatten wo derisch Glanz verblasst.
Die blonde Hühnin namens Jette mit ihrem schwerfälligen schwedischen Dialekt und ihrer Gutsy-Wache namens Tjorskin bereist die Route seid gut 8 Jahren und kennt eigentlich das ganze Gelände wie ihre Westentasche. Sie handelt vor allem mit Schrott, Eisenwaren und Pawberries sowie Saatgut.
Jefferson - Rock Creek:
Romp ist der Mann für diese Strecke, als Ghul hat er in beiden Ortschaften Zugangsrecht und bringt das Saatgut von Jefferson im Tausch gegen Mekahnifleisch. Nebenbei verkauft das Schlitzohr auch allerlei Fundsachen von denen er meist nichtmal ahnt was es wert sein kann, doch versteht er sich darauf zu handeln. Meist kommt er ohne Wachen aus, da er mit der Zunge genauso flink ist wie mit seiner automatischen 10mm-Pistolenamens Holy Boly.
Rock Creek - Geneva:
Heart ist einer der merkwürdigeren Supermutanten und lässt gerne seine Hunde los, wenn er sich oder seine Waren bedroht sieht. Er handelt mit Mekahnifleisch und Produkten aller Art der Mutabeere. Auszerdem soll er eine Milch verkaufen, die Strahlung aus dem Körper spülen könne.
Geneva - Ashtabula:
Auf dieser Strecke befinden sich immer 3 bis 4 Karawanen, zumindest bis Saybrook Corner, doch nur Sammy reist immer bis Ashtabula weiter und zurück. Der zerzauste Bursche mit den roten Locken, die von der schweren Wollmütze kaum gebändigt werden können, ist vielleicht zwischen 16 und 18 Jahre alt, hat aber ein Mundwerk wie ein vorlauter Tattergreis, auch wenn er wohl nie ganz den Stimmbruch erreicht hat.
Dass er in Wirklichkeit Samantha heiszt versucht sie bisher erfolgreich zu verbergen, denn Jungs werden oft besser behandelt als Frauen Mitte 20, die im christlichen ECC meist nur als Hausdamen und laufendes Fleisch betrachtet werden, solange sie nicht gerade muskelbepackt sind.
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Dise aufgetakelte Pute hält sich für die absolutistische Herrscherin der Ohio-Wastelands, doch eigentlich gibt sie nur ihr OK für die Verkaufszahlen des Saatguts und ihre Zustimmung für neue Besucher der Siedlung. Sie hasst alle Nichtmenschen und verehrt ihren Gott in schon blasphemischer Obszession.
Herbert Smith:
DER Mann wenn es darum geht groszspurige Töne zu klopfen und diktatorisch die Keule zu schwingen, zumindest bis jemand Widerworte findet, denn dann wird er klein und ängstlich wie eine RADte. Wäre er wegen seiner Pawberry-Zuchterfolge nicht so wichtig hätte man ihn längst zum Sterben hinaus ins Ödland geschickt.
Mrs. Nanny Fine:
Welcher Blödhammel auch immer dieses neue Modell der Mrs. Nanny Reihe mit einer aufgekratzten, jüdischen Persönlichkeit applizieren musste wird sich nun hoffentlich nie wieder solch einen Mist ausdenken. Aber egal, nun haben wir den Salat. Diese Möhlkiste von Lumpensammler schafft es jeden so zu verwirren, dass sie in Wortgefechten bisher immer die Oberhand behalten hat. Nur die Mr. Handy Modelle der Niles Reihe konnten ihr Paroli bieten, doch die wurden damals in Frankfurt gebaut und verschrottet, weil sie aus irgendeinem Grund inkompatibel mit den C.C. Modellen waren.
Einwohner:
Slig'n Slog:
Die beiden Ghule heiszen eigentlich Alfred und Carl, haben aber nie einen Hehl daraus gemacht wie egal es ihnen im Grunde ist, dass sie nach dem benannt wurden was sie tun: Scheisze schaufeln.
Bernadette van Beuren:
Die alte Dame mit den diken Gläsern hat eindeutig holländische Abstammung. Man trifft sie stets in Klocks und Kopfhaube auf dem groszen Pawberry-Feld oder zur Mittagspause auf einem Baumstumpf während sie ihren Lieblingskäse aus Ashtabula verspeist.
Vivian Mumms:
Nicht jeder versteht sich auf ein Handwerk sonderlich gut, es gibt immer Menschen bei denen man sich fragt wozu sie eigentlich da sind. Vivian ist so eine nutzlose Person die einfach für gar nichts eine Begabung zu haben scheint. Deswegen versucht sie sich auch jedem Neuankömmling anzubiedern in der Hoffnung bald aus diesem RADtnest entkommen zu können. Wäre sie nicht die Tochter von Misses Molly Mumms (die ihr regelmäszig versucht die teuflischen Gedanken aus dem Leib zu exorzieren) hätte sie von allen anderen längst den Laufpass bekommen.
Familie McDoomley:
Dieser Familie werden schlimme Dinge nachgesagt, von Inzest über Kannibalismus bis hin zum Judentum! Doch Fakt ist sie sind Hillbillies mit dem Hang das Farmleben etwas lockerer zu nehmen. Die Brüder John, Jim, Jigg und James haben sicher alle schon ihre Gene in die Welt gestreut, aber bestimmt niemals in ihre Schwester Holly, deren Jungfräulichkeit wie ein Sakrileg gehütet wird.
Ja, sie haben ihre Eltern gegessen, aber die waren schon tot. Ja, es gibt Inzest, aber nur unter den Brüdern. Und nein, sie sind keine Juden... sie sind Buddhisten!
Besonderheit:
1x pro Jahr wird zum Pawberryfest geladen, doch so wirklich viele Gäste gab es bisher nie. Das mag wohl daran liegen, dass man einer Mrs. Nanny Fine niemals wichtige Aufgaben übertragen sollte (wie das Verteilen von Flugblättern zum Beispiel), schon gar nicht wenn sie ihr Weg direkt am Sheffield Memorial Square vorbeiführt.
In einer Mülltonne neben dem Haupteingang des Sheffield Memorial Square liegen gut 300 Flyer aus handgeschöpftem Papier.
Werft mutig und gefasst von euch des Lebens Last und tretet in die Schatten wo derisch Glanz verblasst.
Der Typ ist genauso aufbrausend und tödlich wie sein Flammenwerfer, der ihm seinen Namen gab, aber auch intelligent genug in der Gegend keinen Krieg anzufangen solange niemand einen Grund dazu liefert.
Der Mutant hält sich für vollkommen irre und glaubt sein Wahnsinn würde die gesamte Menschheit schlimmer treffen als die Bomben. Andere schlieszen sich dieser Meinung nur zu gerne an wenn man erst einmal sieht welche chemischen und biologischen Experimente er alles macht.
Eigentlich ist er extrem genial und könnte das gesamte ECC in ein neues, besseres, goldenes Zeitalter führen. Nur würde es vermutlich keiner glauben, er glaubt es ja selbst nicht.
Winfred:
Dieser Supermutant ist der Bestien- und Ferchmeister für die Mutantenhunde. Seine Liebe zu Tieren übersteigt sogar seine Loyalität zu Burner. Er hasst es seine Lieblinge in den Kampf zu schicken und hat jedem von ihnen einen nummerischen Namen gegeben, den er ihnen persönlich mit seiner Streitaxt in die Stirn gehauen hat. Er hat immer nur 5 Hunde gleichzeitig, es gab noch nie eine Nummer 6 oder darüber hinaus...
Clarabella:
Man sieht es ihm an, dass er früher mal eine Frau war, zumindest an den Kleidern und der Schminke. Dafür wird er aber auch von allen anderen gehänselt, doch mehr als stichelnde Worte findet keiner, denn sonst packt Clarabella den Vorschlaghammer aus!
Conny:
Diese Ghulin kümmert sich um die Mekahni-Herde. sie ist zwar hässlich wie die Nacht, dafür aber eine ganz liebe Person mit groszem Herz für Pflege und Fürsorge.
Komplimente sind in ihren Augen nur Hohn und Spott und verträgt sie ganz und gar nicht. Darauf wird sie mit drastischer Zurückweisung und Hass reagieren.
Titan:
Der Behemoth ist wie ein schlummernder Vulkan. Solange ihn der Hunger nicht plagt schläft er friedlich in seinem Bau (eine alte Lagerstätte im Fels mit etlichen Uranfässern), manchmal kommt er zu Conny um sich einige Mekahni zu schnappen, sich von ihr kraulen zu lassen und dann wieder zu verschwinden. Doch wehe Burner bläst das Angriffshorn, dann wird aus ihm eine unaufhaltsame Naturgewalt und zerlegt mithilfe seiner Eisenbahnschiene alles in Stücke. Dann kann ihn nurnoch Clarabellas Gesang beruhigen.
Meatball:
Der wohl fetteste Supermutant des ECC. Er ist sowohl Schmied als auch Fleischer. Rüstungen und Nahkampfwaffen sind genau sein Ding, für alles andere hat er einfach zu wurstige Finger.
Hole:
Diese Mutantin trägt ihren Namen aufgrund ihrer berühmt berüchtigten Schieszkunst, nicht nur im Kampf sondern auch auf der Jagd. Bevorzugte Beute sind Rotkardinäle und die legendären Streifenmalmer. Ihren breitbeinigen Cowboygang hat sie übrigens einer Laune Titans zu verdanken, der nur kurz mit ihr spielen wollte und mit einem Fingerdruck ihr Becken zerbrochen hat.
Werft mutig und gefasst von euch des Lebens Last und tretet in die Schatten wo derisch Glanz verblasst.
Dieser überdimensionierte Protektron wurde schon so oft umgebaut und mit Persönlichkeitssoftware auf Vordermann gebracht, dass er sich selbst für einen Feldherrn gegen die Indianer hält. Er hat zwar keinerlei Bewaffnung, sieht aber aus wie ein herausgeputzter Paradekönig und verhält sich wie ein Präsident auf Staatsbesuch, der seine Wähler für ein unterbemitteltes Volk hält.
Secretary:
Sie ist als Miss Nanny für alle Aufgaben zuständig, die der General auf seinem täglichen Pardemarsch hinterlässt, dazu zählen übrigens auch Attentate. Wäre sie nicht so im Stress, wäre sie wahrscheinlich sogar recht umgänglich.
Kent Tuck Eye:
Dieses fremdländische Raubein verdingt sich vor Ort als Mutabeerenpresser. Er macht seine Arbeit nicht gerade besonders sorgfältig, dafür aber überaus effizient. Sein Körper ist über und über mit Bildern von Frauen tätowiert.
Dieser eigentlich gesucht Verbrecher aus Kentucky hat so viele Morde und Raubzüge hinter sich, dass er der ganzen Gewalt mittlerweile müde ist und sich hier einen ruhigen Lebensabend macht. Beim Mutabeerenpressen kann er seinem Aggressionsproblem freien Lauf lassen. Jede seiner Tätowierungen steht für eines seiner Opfer.
Hildraw:
Fragen sie 10 Personen in Geneva nach ihr und sie erhalten 5 verschiedene Beschreibungen, die anderen können sich nicht einmal an sie erinnern. Diese Frau ist so unscheinbar und depräsent, dass man sie wahrscheinlich nur beiläufig wahrnimmt. Sie arbeitet vor Ort als Mutabeerenpflückerin.
Bisher hat niemand mitbekommen, dass sie sich beim Pflücken heimlich immer etwas einsteckt und mitnimmt um es zu Hause in ihrem eigenen Gewächshaus zu züchten und zu verbessern. Leider ist sie so gut darin, dass die Pflanzen mittlerweile ein Kollektivbewusstsein entwickelt haben und sich von Strahlung und Hämoglobin ernähren. Jeder, der solch eine Frucht essen sollte, wird zwar von jeglicher Strahlung geheilt, hat aber schon bald mit einem blutigen Durchfall zu kämpfen, der von den unverdaulichen Pflanzenresten in seinem Innern zur Mutterstaude zurückgebracht wird. Auszerdem setzt sie ein minderes Toxin frei, welches ähnlich wie Schokolade Glückshormone ausstöszt und man so durch den Genuss der Pflanze jedwede Bedenken verliert.
Larrie 'die Flinte' Clarkstone:
Dieser schmuddelige Typ betreibt mit seinem Bruder Jimuel einen wirklich heruntergekommenen Laden mit mehr als nur freizügigen Damen, was die ganzen Christen vor Ort natürlich sehr erzürnt, doch das schert den wortgewandten Larrie einen Dreck. Er plant sogar in Cleveland und Columbus einen Schuppen zu eröffnen doch wie die auf seinen Hang zur Freizügigkeit reagieren wollen wir gar nicht erst wissen.
Visco:
Dieser Ghul ist ein Kopfgeldjäger. Hier am Tor zum ECC gibt es viele die ihrer Verantwortung entfliehen wollen, aber er hat bisher noch jeden gefunden auf den Kronkorken ausgesetzt waren.[Spoiler=Meisterinformation]Visco weisz um die Schandtaten Kent Tuck Eye's und auch von seinem Kopfgeld. Er hält immer 2 seiner Leute in dessen Nähe um ihn zu beobachten. Sobald er auch nur wieder den kleinsten Fehler begeht ist Visco zur Stelle um die dicke Beute einzuholen.
Granulla:
Sie ist die Brahminzüchterin und Versorgerin vor Ort und versteht sich besser mit den Tieren als mit den Menschen, teilt sie doch als Ghulin deren verstrahltes Leid. Aus der Ferne macht sie eine gute Figur, hat sie für eine Ghulin doch eher glatte Narben, sobald man aber dichter kommt riecht man womit sie ihr Geld verdient: Dünger.
Zoe:
Die Lady macht den besten Schnaps in der Gegend, sie keltert und brennt förmlich alles was in eine Flasche passt. Nur Steine sind noch etwas schwierig bei der Verarbeitung.
Jonathan Black:
Dieser charismatische Chameur unterhält die Karawanserei und das dazugehörige Lokal 'Blacky's Best'. Er hat für jeden ein offenes Ohr und kümmert sich rührseelig um die Belange seiner Kunden. Vor allem wenn jemand über Probleme im Umland klagt ist er der Erste der versucht ein paar passende Wanderer zu finden, die sich dieser Probleme annehmen. Dafür verlangt er auch nur minimalen Abschlag vom Lohn der Mühen.
Emily und ihre G.uards O.f O.hio's S.triking E.nemies:
Die Ghulin hat mit ihren 5 Schwestern und 2 Brüdern eine schlagkräftige Truppe in Geneva etabliert um jedweden Überfall abwehren zu können. Dazu stehen ihr auszerdem 4 aufgerüstete Protektrons zur Seite. Sie sind gut ausgestattet, pressen ihre eigene Munition und kennen sich mit der Reparatur von Technik aus. Sie haben sich dem Schutz Genevas und der Karawanenrouten im Zeichen der Gans verschrieben.
Werft mutig und gefasst von euch des Lebens Last und tretet in die Schatten wo derisch Glanz verblasst.